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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.07.2007)

Wien, am 09.07.2007

VGT organisiert Animal Liberation Workshop for Beginners in Lettland

VGT hilft den Tierrechtsbewegungen der ehemaligen Ostblockländer auf die Sprünge

In Österreich hat der VGT viele Jahre Erfahrung mit Tierrechtsaktivismus und eine lange Liste von Erfolgen vorzuweisen. Das ist auch international nicht verborgen geblieben. Haben wir zu unserem Erfolg „Bundestierschutzgesetz“ bereits über 70 Gratulationen ausländischer Tierschutz- und Tierrechtsvereine erhalten, so wurden wir 2007 erstmals gebeten, unsere in Österreich bereits 2005 so erfolgreich durchgeführten Animal Liberation Workshops for Beginners (ALW) auch in anderen Ländern abzuhalten. Am 7. und 8. Juli 2007 fand bereits der dritte dieser Workshops, diesmal in Jurmala in Lettland, statt.

Eingeladen wurden wir von der Grünen Alternative, die in Lettland keine Partei sondern eine NGO ist, die sich um Tierschutz und Umweltschutz kümmert.

Insgesamt kamen 28 lettische AktivistInnen, die bisher entweder Tierheimarbeiten oder die eine oder andere Aktion gemacht hatten. Mangels etablierter demokratischer Strukturen ist es fast unmöglich, in Lettland Kundgebungen für Tierrechte abzuhalten.

Zu unserem ALW kamen auch 5 AktivistInnen der Tierrechtsgruppe „Animal Rights Litauen“, sowie ein schwedischer Aktivist und eine deutsche Aktivistin. Generell hatten aber praktische alle Anwesenden, außer den Vortragenden vom VGT, keine Erfahrung mit Tierrechtsaktivismus. Daher wurde relativ wenig diskutiert.

Der ALW fand im Haus „Undine“ in Jurmala, einer lettischen Badestadt mit kilometerlangem Sandstrand, statt. Dieses Haus ist ein richtiges kleines Hexenhaus, wunderschön in einem großen Garten und nahen Wald gelegen, nur 100 m vom Meeresstrand entfernt. Dieses Haus wird oft für derartige Veranstaltungen benutzt, und die Gemeinschaft, die das Haus führt, hat aufgrund von ihrer Sympathie für Tierrechte kein Geld von uns für den ALW verlangt!

Die lokalen AktivistInnen übernahmen die kostenlose Verpflegung der TeilnehmerInnen. Gemeinsam wurde rein pflanzlich gekocht, alle brachten etwas mit, das für die Mahlzeiten verwendet wurde.

Besuch einer Nerz-Pelzfarm

Die 2 Tage intensiver Tierrechtsarbeit gingen viel zu rasch vorüber. Zuletzt besuchten einige der TeilnehmerInnen auch gleich für sie zum ersten Mal eine der großen Nerz-Pelzfarmen in Lettland, nahe bei Riga. So konnten die AktivistInnen auch gleich praktische Erfahrung in der Tierrechtsarbeit sammeln und beginnen, ein Archiv über die Tierfabriken in ihrem Heimatland anzulegen.

Nach übereinstimmender Meinung aller Beteiligten war der ALW eine große Bereicherung für alle und eine unheimliche Motivation. Wir werden auf jeden Fall miteinander in Kontakt bleiben und so entsteht hoffentlich auch in Lettland eine starke Bewegung für die Rechte der Tiere, sodass wir gemeinsam den Tierschutz in der EU auf ein höheres Niveau heben können.

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