Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.08.2007)
Wien, am 16.08.2007Großdemo für Tierrechte in Amsterdam
400 Personen demonstrieren für Tierrechte bei einer internationalen Demo in Holland
Treffpunkt 13 Uhr Beursplein in Amsterdam, nahe dem Stadtzentrum. Hunderte AktivistInnen aus verschiedenen Ländern der Welt – und ein beträchtliches Kontingent aus Österreich – versammelten sich und zogen dann gemeinsam quer durch die Stadt. Lautstark, mit der Hilfe von zahllosen Megaphonen und Verstärkeranlagen, wurde auf das Tierleid aufmerksam gemacht. Sprechchöre wurden auf englisch gerufen, Plakate und Transparente gab es in einem kunterbunten Sprachenmischmasch.
Das unermessliche Tierleid belastet alle sensiblen Menschen, es erschreckt und schockiert. Und trotzdem scheint der Alltagstrott unbeeindruckt weiterzugehen. Deswegen ist es manchmal notwendig, richtig laut zu werden, um die Menschen aufzurütteln und deutlich zu machen: Tierleid tut weh!
Immer wieder hielt der große Zug bei verschiedenen
Tierausbeutungsgeschäften an. Vor allem auf
alle Firmen, die in Geschäftsbeziehungen mit Europas größtem Tierversuchslabor stehen,
wurde aufmerksam gemacht. Nach vielen Stunden
Demomarsch, ohne dass die Lautstärke und Energie
irgendwie merkbar abgenommen hätte, kamen alle
wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Polizei
war dabei kaum zu merken und hielt sich dankenswerterweise
sehr zurück, ohne zu provozieren. So konnte
die Demo friedlich und ohne jede Zwischenfälle
zur Zufriedenheit aller zu Ende gebracht werden.