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Wiener Fiakerpferde stehen immer noch in der prallen Sonne

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.08.2007)

Wien, 20.08.2007

Nun drohen den Pferden noch "Gummipatscherl", da der Asphalt durch die Hufeisen außerordentlich in Mitleidenschaft gezogen wird!

Nun drohen den Pferden noch "Gummipatscherl", da der Asphalt durch die Hufeisen außerordentlich in Mitleidenschaft gezogen wird!

Die Tierschutzforderung nach Schatten auf den Standplätzen der Fiakerpferde wurde trotz gemachter Zusagen in diesem Jahr wieder nicht erfüllt.

Seit vielen Jahren bemühen sich zahlreiche Tierschutzorganisationen und natürlich auch der Verein Gegen Tierfabriken darum, Schattenplätze für die Wiener Fiakerpferde als Minimalstandard durchzusetzen. Es gab schon zahlreiche Gespräche mit zuständigen Behörden – aber wie so oft wurden dem Tierschutz nur leere Versprechen gegeben. Sogar das Angebot einer privaten Spenderin, die erste Beschattung für die Pferde zu bezahlen, wurde abgelehnt.

Die gesetzliche Kompetenzverteilung für das Wohlergehen der Fiakerpferde ist derart verwirrend und letztlich unklar, dass es für die Behörden ein leichtes ist, die Verantwortung wie einen Spielball zwischen den einzelnen Abteilungen hin und her zu schieben.

Gummieisen für Wiener Fiakerpferde

Nun wurde festgestellt, dass die Straßen durch den Hufbeschlag enorm abgenutzt werden, das kostet dem 1. Bezirk viel Geld und hier zeichnet es sich wieder einmal ganz klar ab, wenn es um das liebe Geld geht, gibt es sofort eine Lösung.

Bereits ab September soll es einen Probelauf geben. 24 Pferde werden bei diesem Test im Einsatz sein, 12 davon mit normalen Hufeisen, 12 mit den Kunststoffbeschlägen. Alle Tiere sollen in diesem Zeitraum ständig tierärztlich begutachtet werden. Um welche Modelle es sich bei den Kunststoffbeschlägen handelt, dürfte noch nicht klar sein. Hufschmiede und einige Fiaker-UnternehmerInnen äußern aber jetzt schon Bedenken, dass diese Art der Beschläge die Gelenke noch mehr belasten werden.

 

 

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