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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.02.2008)

Wien, am 28.02.2008

Werbung für Stierkampf im EU-Parlament und Schulen

Propaganda widerspricht eigentlich politischer Tendenz im EU-Parlament sowie in Österreich

Stierkampfpropaganda im EU-Parlament
Anfang Juni soll im EU-Parlament eine groß angelegte Webeveranstaltung für den Stierkampf stattfinden!
Über 200 Abgeordnete haben sich Anfang letzten Jahres ganz entschieden für eine Beendigung dieser grausamen Tradition ausgesprochen und nun bietet eben dieses Haus der Lobby des Stierkampfes Raum sich zu präsentieren. Das Bluthandwerk soll auf einer riesigen Videoleinwand und 5 DVD-Bildschirmen präsentiert werden. Mit Gemälden, Skulpturen, Fotos und Musik soll die Entwicklung, Aktualität und Zukunft einer der barbarischten Traditionen den EU-ParlamentarierInnen schmackhaft gemacht werden. Damit soll erreicht werden, dass es zu keinen weiteren Überlegungen zur Streichung der Agrarsubventionen, ohne die die Aufzucht der Stiere nicht möglich ist, kommt.
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass es schlimm genug ist, dass immer noch jährlich 40.000 Stiere, subventioniert durch die EU, alleine zur Belustigung auf grausamste Art getötet werden und diesen Leuten nicht auch noch im Europäische Parlament Platz zur Selbstdarstellung gegeben werden soll, dann schreiben Sie bitte an den Präsidenten des Europäischen Parlaments.

 

Stierkampfwerbung auf Schul-Website des Unterrichtsministerium
Bis vor kurzem waren auf einer Webseite des Unterrichtsministeriums unreflektiert Links zu den reinsten Propaganda Stierkampfwebseiten. Diese Webseiten wurden Österreichs SchülerInnen für den kulturellen Austausch angeboten. Webseiten die diese Tierqual kritisch beleuchten waren dagegen hier nicht zu finden.

Email-Proteste wie dieser bewirkten dann aber doch die Löschung des Links:

Betreff: SchülerInnen-Information ohne kritische Distanz zum Stierkampf?

Ich finde es sehr positiv, dass via Internet-Angebote des
Bildungsministeriums Informationen über fremde Länder, Sprachen und
Kulturen geboten wird.
Nicht positiv hingegen ist es, wenn dort Links zu Internet-Seiten
unkritisch und kommentarlos angeboten werden, die mit der den
Werthaltungen, wie sie in der österreichischen Rechtsordnung verankert
sind, nicht im Einklang stehen.
In Österreich ist es verboten, Tiere grundlos oder als "Hetz" bzw.
makabere "Volksbelustigung" aufzuhetzen und dann in Art eines
Spektakels zu töten.
Ich ersuche daher dringend, diese Links zu entfernen bzw. ihnen
Gegeninformationen der Tierrechts-Bewegung sowie Informationen über
das österreichische Tierschutzrecht entgegenzustellen.

 

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