Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (07.06.2008)
Wien, am 07.06.2008Solidaritätsdemomarsch in Linz
Gestern fand quer durch die Linzer Innenstadt ein lautstarker Protest für die sofortige Freilassung der zu unrecht inhaftierten TierrechtlerInnen statt
Mit Transparenten "Tieren helfen ist kein Verbrechen" und „§278a: Getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle“ forderten die AktivistInnen die „Sofortige Freilassung der widerrechtlich inhaftierten TierrechtlerInnen.“
Der Demozug machte an mehreren Plätzen halt und informierte die interessierten PassantInnen über den österreichischen Justizskandal.
Auch die Werkstatt für Frieden und Solidarität beteiligte sich am Demomarsch
Dass Solidarität nicht nur ein Wort ist, bewies auch Boris Lechthaler, Aktivist der Werkstatt für Frieden und Solidarität in Linz. Mit seiner eindrucksvollen Rede machte er auf internationale Parallelen der politischen Verfolgung friedlicher AktivistInnen aufmerksam und betonte, dass Menschen, die Missstände aufzeigen, nicht einfach verfolgt werden dürfen. Ebenso würden jetzt die Menschen, die damals die Hainburger Au besetzt haben, um dieses Naturparadies zu retten, nach §278a verfolgt werden. Er forderte die sofortige Freilassung der widerrechtlich inhaftierten TierrechtlerInnen.
Am Dienstag, dem 10. Juni, wird es im Büro der Werkstatt für Frieden und Solidarität ein großes Treffen für alle AktivistInnen geben, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Alle Menschen sind aufgerufen hinzukommen und mitzudiskutieren, wie wir den Gefangenen weiter helfen können.
Wann: 10. Juni 2008, Beginn: 19:00
Wo: Werkstatt Frieden & Solidarität, Waltherstr.
15, A-4020 Linz
Bitte kommt hin, die Inhaftierten brauchen
dringend unsere Hilfe!