Teilen:

VGT-Aktivist/innen bei 0 Grad nackt im Wiener Botschaftsviertel

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.02.2009)

Wien, 13.02.2009

Forderung zu Valentin: China, zeig Herz und stopp die Pelzproduktion!

Forderung zu Valentin: China, zeig Herz und stopp die Pelzproduktion!

Anlässlich des internationalen Aktionstages gegen die Massenproduktion von Pelz in China versammelten sich heute bei der chinesischen Botschaft in Wien ... Aktivist/innen des VGT. Vier davon legten trotz der eisigen Temperaturen ihre komplette Kleidung ab und waren schließlich nur mehr spärlich mit Valentinsherzen bekleidet.

"CHINA STOP FUR FARMING!"
Diese Botschaft lag den vier nackten Frauen und Männern regelrecht am Herzen! Monika Springer, Pelz-Campaignerin des VGT: "Wir möchten der chinesischen Regierung, aber auch der Bevölkerung in Österreich zeigen, dass es nicht auf die Kleidung, sondern auf das Herz, mit dem man diese bewusst pelzfrei auswählt, ankommt! Morgen ist Valentinstag und ein Grund mehr auch ein Herz für Tiere zu zeigen!"

Etwa 100 Millionen Tiere werden jährlich weltweit für Pelz getötet! Mittlerweile produziert China mehr als die Hälfte aller Tierpelze weltweit. Ein "Pelz"tier vegetiert bis zu seinem schmerzhaften Tod in einem engen Drahtgitterkäfig, denn eine artgerechte Haltung wäre am internationalen Markt nicht konkurrenzfähig, das wissen auch die Produzenten in China. Am jährlichen internationalen Aktionstag gegen Chinapelz schließen sich Tierschützer/innen in 20 Ländern zusammen, um gegen Pelz"mode" ein Zeichen zu setzen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass auch Hunde- und Katzenfelle auf den internationalen Markt geworfen werden und zumeist als Pelzkragen, der gedankenlos gekauft wird, enden. Durch Fantasienamen wie Gaewolf oder Dogaskin (Hund) und Cypernkatze oder Lipi (Katze) gelingt ein reibungsloser Verkauf bis zum Endkonsumenten.

Hund, Katzen, Marderhunde, Füchse und andere werden für den internationalen Pelzhandel in enge Käfige und Kisten gesperrt, gequält und oft noch lebendig gehäutet, wie dieses Recherche-Video beweist.

 

Mehr Infos zu Pelz und zur Aufsehen erregenden Nacktheit am internationalen Aktionstag gegen Chinapelz unter www.vgt.at/pelz und bei

 

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen

02.09.2025, Wien

Nach 24 Stunden in Innsbruck auf Vollspalten-Version von 2038: um nichts besser als der bisherige

Tierschützerin hat 24 Stunden auf jenem Vollspaltenboden verbracht, den die Regierung und die Schweineindustrie als „Ende des Vollspaltenbodens“ ab 2034/2038 verkaufen will

01.09.2025, Innsbruck

Einladung: Tierschützerin wird in Innsbruck 24 Std auf Vollspaltenboden verbringen

Platzangebot und Bodenbeschaffenheit entsprechen dabei dem, was die Regierung unter dem euphemistischen Begriff „Gruppenhaltung Neu“ als Ende des Vollspaltenbodens verkaufen will.

01.09.2025, Innsbruck

Tierschützerin Nicole startet jetzt 24 Stunden auf Schweine-Vollspaltenboden in Innsbruck

Nachdem sie bereits 24 Stunden am klassischen Vollspaltenboden verbracht hat, probiert sie jetzt den von der Regierung „Gruppenhaltung Neu“ genannten Vollspaltenboden aus