Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.04.2009)
Wien, am 27.04.2009Podiumsdiskussion über die staatliche Repression an der Uni Graz
Selbst anwesende Jäger und Landwirte fanden die polizeilichen Ermittlungsmassnahmen einen Skandal
Für den 22. April lud der aus 20 NGOs bestehende Verband "in Graz verstrickt" in einen Hörsaal der juridischen Fakultät der Universität Graz, um die Bedrohung für die Zivilgesellschaft, die von der ungeheuerlichen Repression gegen den Tierschutz ausgeht, zu diskutieren.
Neben dem Obmann des VGT waren auch ein Sprecher der Bürgerinitiative 278, eine Sprecherin der Antirep-Gruppe und ein Betroffener der Basisgruppe Tierrechte auf dem Podium. Nach zum Teil sehr emotional gebrachten Einleitungsreferaten wurde sehr engagiert diksutiert. Dabei meldeten sich u.a. auch Jäger und Landwirte zu Wort, die zwar mit dem modernen Tierschutz wenig anfangen konnten, die aber dennoch über das Vorgehen der Polizei und die offensichtlich politische Motivation für die Sonderkommission entsetzt waren. Zahlreiche TeilnehmerInnen unterschrieben die Petition der Initiative 278 (siehe: http://www.278.at/wp-content/PDF/Initiative278_Unterschriftenliste.pdf).
Nach der insgesamt 3 stündigen Diskussion gab es ein veganes Buffet.