Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18.04.2011)
Dornbirn, am 18.04.2011Vegane Ostern in München
Vergangenen Freitag berichtete die Tageszeitung "Der Standard" über den schnellen Tod der Eintagsküken
Schonungslos deckte dieser Artikel die Kehrseite der modernen hoch rationalisierten Tierindustrie auf und bewegte die LeserInnen. Innerhalb kürzester Zeit gab es 703 Postings dazu.
Den Arikel "Das große Sterben für das große Fressen - Eintagskücken als Abfallprodukt in der Hochleistungszucht" von Regina Bruckner finden Sie hier:
http://derstandard.at/1302745227047/Gefluegelter-Tod-Das-grosse-Sterben-fuer-das-grosse-Fressen
AktivistInnen des VGT Vorarlberg zeigten bei der Aktion „Vegane Ostern“ vergangenen Samstag am Münchner Marienplatz wie leicht es ist, sich schmackhaft und ganz ohne Tierleid zu ernähren.
Die Veranstaltung, organisiert von der Tierrechtsinitiative München und Animal Peace, sollte die Menschen aufmerksam machen, wie einfach es ist, an Ostern auf tierische Produkte zu verzichten.
Der VGT Vorarlberg konnte die PassantInnen mit einer großen Auswahl von veganen Kuchen, Torten und Gebäck von der rein pflanzlichen Lebensweise überzeugen. Auch der Eiersalat, ganz ohne Ei, versetzte regelmäßig ins Staunen. Neben den kulinarischen Genüssen interessierten sich viele Menschen für den aktuellen Stand im Tierschutzprozess und zeigten sich schockiert über die Missstände in der Schweinehaltung in österreichischen Ställen. Kastenstand, Vollspaltenböden und betäubungslose Ferkelkastration waren die Hauptthemen, über die die PassantInnen informiert wurden.
Bereits am Nachmittag war der Stand des VGT Vorarlberg komplett leer gegessen, dafür viele Menschen um eine Fülle an Informationen über die Situation der Schweine und TierschützerInnen in Österreich reicher.