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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (05.07.2011)

Wien, am 05.07.2011

"Selber Kriminell"

Am Sonntag dem 03. Juli fand unter dem Titel " SELBER KRIMINELL!" ein Vortrag des Künstlers, VGT-Aktivisten und ehemaligen Angeklagten im Tierschutzprozess Chris Moser in Rosenheim, Deutschland, statt

Organisiert von der "Infogruppe Rosenheim" (http://infogruppe.org/infogruppe/ ) fand der Abend in der Rosenheimer "Vetternwirtschaft" statt.

Bereits um 19.30 Uhr war die Location bis auf den letzten Platz besetzt. Nach eröffnenden Worten der Veranstalter_Innen, begann Chris Moser um 20 Uhr mit seinem Redebeitrag.

Er beschrieb die Art der Aktivitäten, welche er selbst für die Tierbefreiungsidee setzt und setzte, berichtete von seiner Beteiligung an Blockaden, Besetzungen und Jagdstörungen und beschrieb kurz die Tierrechtsbewegung und ihre Erfolge in Österreich. Ein zentraler Punkt war die Skizzierung der Kampagne gegen den Pelzverkauf des Kleider Bauer Konzerns, von welcher Chris Moser direkt zu Repression, Hausdurchsuchung und Gefangenschaft überleitete.

Aufgrund vieler Zwischenfragen aus dem Publikum, ging der Künstler Chris Moser besonders auf die Hausdurchsuchung, welche 8 bewaffnete Polizisten im Haus in welchem er zusammen mit seiner Frau und ihren drei gemeinsamen Kindern lebt am 21. Mai 2008 martialisch durchführten, ein; wie auch über die darauf folgende dreimonatige Gefangenschaft.

"Rebellen im Namen der Erde"

Aufgrund des großen Interesse seitens der Zuhörer_Innen wurde der Vortrag, der ursprünglich von 20. 00 bis 21.00 angesetzt war, um eine Stunde verlängert; erst danach wurde der zweite Punkt der Veranstaltung, die Vorführung des Films "Rebellen im Namen der Erde" gestartet.

In der Pause vor dem Film kamen noch unzähligen Fragen und Anregungen seitens der Zuhörerschaft, woraus sich angeregte und interessante Diskussionen ergaben.
Alle Gäste der Veranstaltung "Selber kriminell!" waren sich einig, dass es eine grobe Ungerechtigkeit darstellt, wie die Tierrechtsbewegung in Österreich solch massiver Repression ausgesetzt ist und war.

Und auch wenn der Großteil der anwesenden Zuhörer_Innen bereits von diesem skandalösen Vorgehen der österreichischen Behörden gehört hatte, so schockierte natürlich die Schilderung von Gefangenschaft und 14monatigem Prozess dennoch.

Vom Rosenheimer Montagsplenum wurde für alle Gäste vegan gekocht, was den Abend genüsslich abrundete.

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