Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.07.2011)
Wien, am 25.07.2011VEGGIES ON TOUR: AMSTERDAM - INNSBRUCK
1600 km mit dem Fahrrad, Zelt und Campingkocher in 2 Wochen in 3 Ländern
Während in Innsbruck ein solider Aktivist_Innenstock seit Jahren gegen den Echtpelzverkauf des Kleider Bauer-Konzerns demonstriert und auch weitere bundesweite Kampagnen mitgetragen werden, wie derzeit zum Beispiel die wichtige Kampagne gegen die Kastenstandhaltung von Muttersauen, finden die agilen Aktivist_Innen auch darüber hinaus stets gute Gelegenheiten die Tierbefreiungsidee und den Veganismus zu thematisieren.
Am Montag, den 4. Juli 2011 fuhren zwei Aktivist_Innen mit dem Fahrrad, Gepäck und einem Mini-Transparent " Veggies on Tour!" zum Bahnhof Innsbruck, Reiseziel Amsterdam.
Am
Mittwochmorgen startete die Tour nach
Rotterdam (ca.110 km von Amsterdam entfernt).
Nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung
wurden ab
Freitag täglich ca.
100 km zurückgelegt.
Die Reise verlief von Rotterdam (NL) an der Maas und dann am Rhein bis Mainz (D), von Mainz am Main nach Wertheim (D) und von dort aus Richtung Süden über Augsburg nach Füssen, über den Fernpass nach Ampass in Tirol.
Es wurde nahezu die gesamte Strecke auf Radwegen zurückgelegt und so erreichten die sportlichen Aktivist_Innen Ampass am Donnerstag, 21.07.2011 um ca. 12 Uhr.
Bis auf 2 platte Reifen, einmal mitten in einer Stadt mit dem Rad umfallen und kaum mehr darunter heraus kommen und der eisigen Kälte und Regen über den Fernpass, war die Tour ein voller Erfolg.
Immer und überall gab es veganes Essen und Reformhäuser und immer wieder wurden die Aktivist_Innen für ihre Ausdauer und Kraft bewundert; dann verwiesen sie in konstruktiven Diskussionen auf die gesunde, vegane Lebensweise.
Ein
kleines selbst gemachtes Transparent
mit einer Karotte auf einem Fahrrad
und der
Aufschrift:“ Veggies on Tour / Amsterdam
(NL) – Innsbruck (A)“
wurde stets gut lesbar mitgeführt, und
war so auch für alle zu lesen, welche
von den zwei "Tourveggies" überholt
wurden
Und
das waren oft Leute ohne 25 kg Gepäck.
Meist war es wie in der manipulativen
Fleischwerbung,
in der der "starke
Fleischesser" mit dem Wohnwagen-Anhänger die Rennradler bergauf überholt, nur überholten in
der Realität die Veganer_Innen die anderen
- und auch Slogan war gegenteilig: „Vegan
bringt’s!“.