Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.11.2011)
Wien, am 01.11.2011VGT vertreten auf der "Living With Consequences 2011" Konferenz, Koper, Slowenien
Das philosophische Institut der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Koper, Slowenien, veranstaltete vom 14.-15.Oktober 2011 die Konferenz "Living With Consequences 2011"
Eine wissenschaftliche Tagung zu den Themen: Umweltethik, Politik, Gender, Nachhaltigkeit, Der Wert des Lebens von Menschen und (anderen) Tieren.
Am 14.Oktober hielt VGT-Obmann Martin Balluch einen Vortrag über " Tierschutz und Tierrechten" bzw. "Abolitionismus versus Reform", in der er die Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten dieser beiden Begrifflichkeiten vorstellte und den pragmatisch orientierten Kampagnenansatz des VGT anderen Strategien gegenüber stellte.
Am 15.Oktober war Elmar Völkl geladen, um über die noch frische Repressionswelle gegen österreichische TierrechtsaktivistInnen zu berichten und diese im internationalen Vergleich zu beleuchten. Tatsächlich gibt es international einen Trend Polizeibefugnisse unter dem Vorwand der "Terrorismusprävention" stetig zu erweitern. Aus eigener Erfahrung musste Elmar Völkl erzählen, wie philosophische Diskussionen und persönliche Meinungen im österreichischen "Tierschutzprozess" herangezogen wurden, um legal operierende TierrechtsaktivistInnen zu kriminalisieren.
Das Publikum war sichtlich schockiert darüber, wie weltweit in Nacht- und Nebelaktionen private Grundrechte abgebaut werden um potenziellb erfolgreiche DissidentInnen "präventiv" einzusperren und zu bestrafen.