Gestern Abend erhielt VGT-Obmann Myschkin-Ethikpreis in Paris - vgt

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Gestern Abend erhielt VGT-Obmann Myschkin-Ethikpreis in Paris

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (31.01.2012)

Wien, 31.01.2012

Im voll besetzten Haus des historischen Odeon-Theaters mit mehreren Hundert BesucherInnen wurden in berührender Zeremonie mit künstlerischer Darbietung Preisgeld und Kunststatuette überreicht

Im voll besetzten Haus des historischen Odeon-Theaters mit mehreren Hundert BesucherInnen wurden in berührender Zeremonie mit künstlerischer Darbietung Preisgeld und Kunststatuette überreicht

Der neu gegründete Myschkinpreis für besondere ethische Leistungen im advokatorischen Humanismus ging an einen Österreicher, VGT-Obmann DDr. Martin Balluch, für dessen Leistungen im Tierschutz und für, wie bei der gestrigen Veranstaltung betont wurde, seine Rolle in der Tierschutzcausa, als vom Staat für seine Ideale unschuldig verfolgter und inhaftierter Aktivist. In einer berührenden Laudatio wies Univ.-Prof. Thomas Macho auf die Wichtigkeit eines Perspektivwechsels und eines inklusiven Humanismus im Verhältnis zu Tieren hin.

DDr. Balluch bedankte sich in seiner Rede bei allen MitarbeiterInnen und AktivistInnen im Tierschutz, ohne die die großartigen Erfolge in den Tierschutzkampagnen nicht möglich gewesen wären, und bewunderte den Mut des Preiskomitees, Tierschutz neben Menschenrechten als gleichwertiges Thema, und insbesondere ihn als ehemaligen Häftling und Angeklagten, für die erste Myschkinpreisvergabe ausgewählt zu haben.

Tierschutzforderungen sind oft unangenehm, sie rütteln nicht nur an Althergebrachtem und machen Umstellungen im persönlichen Leben notwendig, sie führen oft direkt in Konflikt mit wirtschaftlichen Interessen. Doch Tierschutz ist eine Idee, deren Zeit gekommen ist

Neben der Myschkinpreisverleihung an DDr. Balluch wurde auch Stephane Hessel für sein Lebenswerk geehrt, die Laudatio für ihn hielt der ehemalige deutsch-französische Studentenführer der 1968er Bewegung, Daniel Cohn-Bendit. Der Auftritt der beiden war von Witz und mitreißendem Charisma geprägt. Einen Sonderpreis erhielt der italienische Psychiater Gaetano Benedetti, seinen Preis übernahm für ihn seine Tochter.

Die Zeremonie der Übergabe der Preise und der Statuetten, die von Neo Rauch gestaltet worden waren, wurde vom klavierbegleiteten Gesang von Angela Winkler untermalt. Die Veranstaltung eröffnete Univ.-Prof. Peter Sloterdijk, durch den Abend führte die aus dem französischen Fernsehen bekannte Moderatorin L. Adler.

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