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Osterhasen für Tierrechte!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.04.2012)

Wien, 16.04.2012

Am Sonntag, den 8.4. versammelten sich anlässlich der Osterfeiertage und den gesteigerten Eiereinkäufen einige AktivistInnen beim Ostermarkt neben der Freyung in Wien, um für die Rechte der Ausgebeuteten zu sprechen

Am Sonntag, den 8.4. versammelten sich anlässlich der Osterfeiertage und den gesteigerten Eiereinkäufen einige AktivistInnen beim Ostermarkt neben der Freyung in Wien, um für die Rechte der Ausgebeuteten zu sprechen

Vegane Osterhasen boten PassantInnen an, an einem Hühner/Eier-Quiz teilzunehmen, bei dem es köstliche Kuchen zu gewinnen gab. Erwähnt wurde nicht im voraus, dass es sich um vegane, tierleidfreie Kuchen handelt. Mit ein bißchen Hilfe von den AktivistInnen-Osterhasen konnten alle PassantInnen sämtliche Fragen korrekt beantworten. Nach der kleinen Anstrengung schmeckte das Geschenk auch besonders deshalb gut, da kein Lebewesen dafür leiden musste.

Dazu gab es einen Infotisch zum Thema Eier und das damit verbundene Leid, aber auch zum Thema gesunde, vegane Ernährung, mit vielen Rezepten zum Backen und Kochen. Da auch die traurige Wahrheit nicht verschwiegen werden darf, wurde ein erschreckender Film über das Küken sexen gezeigt.

Küken sexen bedeutet, die männlichen Küken von den weiblichen zu trennen. Während die rechtzeitig geschlüpften weiblichen Hühner für die Eierproduktion benutzt werden, entledigt man sich der männlichen auf der Stelle. Vor Ort werden sie vergast oder lebendig zerhackt. Auch weibliche Hühner ziehen oft kein besseres Los; für Gebäck und Fertigprodukte werden oft immer noch Eier aus Käfighaltung benutzt, aber auch in der Bodenhaltung sind Hühner, die im natürlichen Zustand nur bis zu 50 Artgenossinnen um sich gewohnt sind, gestresst und überfordert.

5 Millionen männliche Küken werden jedes Jahr Opfer der Eierproduktion

Die weiblichen Tiere bleiben solange am Leben, wie sie für die Eierindustrie rentabel genug sind, also etwa 1,5 Jahre. Die natürliche Lebensdauer würde etwa 25 Jahre betragen.

Noch sind die Opferzahlen hoch, aber durch die vielen motivierten und aufopfernden AktivistInnen, die sich für die Rechte aller nicht-menschlichen Tiere aussprechen, erlebt man auch Lichtblicke und viele einsichtige Menschen.
Vielen Dank an jede einzelne mitfühlende und bewußte Person, die Ausbeutung konsequent ablehnt!

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