Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (07.08.2012)
Wien, am 07.08.2012Jede Woche Kundgebungen zur Tierversuchsthematik in Innsbruck
Wie jeden Freitag und Samstag trafen sich auch vergangene Woche wieder engagierte AktivistInnen um in der Innsbrucker Museumstraße gegen Tierversuche zu protestieren. Wie immer wurde des weiteren natürlich auch speziell der Tierpelzverkauf des Kleider Bauer-Konzerns thematisiert und auch allgemein über Tierrechte und Veganismus informiert.
Am Freitag fanden sich etwa 15 AktivistInnen ein, um Mittels Transparenten, Schildern, Straßenkreiden sowie einer Performance auf Hochstelzen mit dem Titel: "RIESENtierquälerei! Stoppt sinnlose Tierversuche!" die bundesweiten VGT-Kampagnen mitzutragen. Natürlich wurden wie gewohnt unzählige Flugblätter zur Tierversuchsthematik, Tierpelz bei Kleider Bauer, sowie allgemein zu Tierrechten und Veganismus verteilt und viele gute und informative Gespräche mit PassantInnen geführt.
Mit Sprechchören wie: "Tiere fühlen, Tiere leiden! Stoppt, stoppt die Tierversuche!" und "Im Frühling geboren, im Sommer gequält, im Herbst dann ermordet weil nur der Umsatz zählt!" oder "Auch im kleinsten Tierpelz-Kragen, hat einmal ein Herz geschlagen!" erregten die AktivistInnen wieder viel Aufmerksamkeit, worauf viele interessierte PassantInnen zum Infotisch kamen, sich mit Flugblättern eindeckten und die aufliegenden Peditionen gegen Tierpelz sowie gegen Tierversuche unterschrieben! Am Samstag war die Kundgebung mit bis zu 6 AktivistInnen wieder kleiner und ruhiger; dennoch wurden viele Infos verteilt, gute Gespräche geführt und mittels Transparent auf die Tierversuchsthematik aufmerksam gemacht.
Ein Schild thematisierte zusätzlich den grausamen Tierpelzverkauf des Kleider Bauer Konzerns. Später ließ ein massives Unwetter die Strassen dann auf einen Schlag leer werden, und die Strassenabläufe taten sich schwer, all das Wasser zu schlucken.
Allein die AktivistInnen trotzten dem Regen und dem sich dazugesellenden Hagel; denn wer gegen Ungerechtigkeit auf der Strasse steht, lässt sich nicht von nassem Wetter verteiben!
Danach trafen sich noch einige AktivistInnen und Neuinteressierte zum monatlichen Austausch im innsbrucker Treibhaus!