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Jägerschaft will Detektive gegen Tierschutz einsetzen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.02.2013)

Wien, 28.02.2013

In einem Rundbrief wird ein von der gesamten Tierindustrie finanzierter Fonds für Propaganda und Gerichtsverfahren gegen jeden Tierschutzaktivismus gefordert

Der VGT veröffentlicht einen Brief eines Jägers und Jagdfunktionärs, der ihm anonym zugespielt wurde, siehe Brief. Darin wird gegen alle TierschützerInnen auch der harmlosesten Sorte, wie z.B. vom Wiener Tierschutzverein, als „Extremtierfanatiker“ gehetzt und die gesamte Tierindustrie, von Landwirtschaftskammern und Fleischerinnung über die Pelzindustrie und die Lederbranche bis zu Fischerei und Falknerei, dazu aufgefordert, einen Fonds einzurichten, mit dessen Hilfe Privatdetektive auf Tierschutzvereine angesetzt und dadurch sowohl Medienpropaganda als auch zivilrechtliche Gerichtsverfahren in Gang gesetzt werden können.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch ist geschockt: „Gerade noch wurden wir durch eine von einem Jäger als Innenminister ausgelöste SOKO ungerechtfertigt verfolgt, schon setzt die Jägerschaft zum nächsten Angriff an. Statt sich mit der berechtigten Kritik an vielen Praktiken im Umgang mit Tieren auseinander zu setzen, wird der gesamte Tierschutz verteufelt, obwohl die Mehrheit der Menschen im Land viele Ziele von Tierschutzorganisationen, wie die Einschränkung der Tierfabriken und das Ende von Tiertransporten, teilen.“

DDr. Balluch wird, zusammen mit seinem Verein VGT, selbst als Ziel dieser Kampagnen in dem Brief namentlich angeführt. Der VGT-Obmann dazu: „Der hysterische Tonfall dieses Schreibens ist beängstigend. Als Opfer der Tierschutzcausa fühle ich mich durch derartige Aussagen bedroht. Ich appelliere an die Vernunft unserer politischen GegnerInnen und habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich selbige auch unter der Jägerschaft noch findet.“

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