TIERSCHUTZ IN DIE VERFASSUNG Kundgebung in Innsbruck - vgt

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TIERSCHUTZ IN DIE VERFASSUNG Kundgebung in Innsbruck

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.04.2013)

Wien, 19.04.2013

Über 10 AktivistInnen forderten am Donnerstag im Zuge einer Kundgebung in der Innsbrucker Maria-Theresienstraße einmal mehr, Tierschutz in die Verfassung aufzunehmen

Bereits 2004 wurde ja parlamentarisch beschlossen, Tierschutz zum Staatsziel zu erheben, was seitdem von der ÖVP mit aller Kraft blockiert wurde. 2012 wurde dann im Parlemant zwar ein eigener Unterausschuss für die Umsetzung gegründet, doch es gab bis heute keine inhaltliche Sitzung, die ÖVP koppelt nämlich ständig neue Forderungen an ihre Zustimmung.

Mit dieser Blockadepolitik stellt sich die ÖVP allerdings gegen 75% aller in österreich lebenden Menschen welche laut Umfragen Tierschutz als Staatsziel fordern. Die ÖVP ist somit direkt für all jene Tierquälereien verantwortlich, die durch Tierschutz in der Verfassung verhindert werden könnten!

So symbolisierten am Donnerstag in der Innsbrucker Maria-Theresienstrasse betont konservativ gekleidete AktivistInnen als ÖVPlerInnen die politische Unterdrückung der Tiere. Verkleideten AktivistInnen als Kaninchen, Schwein, Kuh und Henne wurden zudem schwere Eisenketten umgelegt. In Sprechblasen erinnerten die verkleideten Tiere die ÖVP an ihre Verantwortung und forderten ein Ende der Blockadepolitik! - und zwar mit Sprüchen wie: "1996 unterschrieben 460.000 Österreicher_Innen das Volksbegehren TIERSCHUTZ IN DIE VERFASSUNG! aber die ÖVP blockiert!"

75% aller ÖsterreicherInnen wollen TIERSCHUTZ IN DIE VERFASSUNG - aber die ÖVP blockiert!

2004 wurde im Parlament einstimmig für Tierschutz in die Verfassung votiert! - aber die ÖVP blockiert!

Die AktivistInnen skandierten Sprechchöre und ließen sich mitten unter den PassantInnen auf den Boden fallen. Mit Transparenten, unzähligen Flugblättern und vielen persönlichen Gesprächen mit PassantInnen wurde so ein weiteres mal aufgezeigt: Es ist auch für politische Parteien verbindlich, sich an Versprechen und Parlamentsbeschlüsse zu halten; Was zudem auch in mehreren Megaphondurchsagen betont wurde!

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