Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.05.2013)

Wien, am 16.05.2013

Verhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ über Staatsziel Tierschutz drohen zu scheitern!

Weiterhin kein Termin für eine Ausschusssitzung; täglich Tierschutzproteste; VGT appelliert an die Vernunft, 17 Jahre warten sind genug!

Täglich erinnern irgendwo in Österreich besorgte TierschützerInnen auf Kundgebungen für die Aufnahme von Tierschutz in der Verfassung die Regierung daran, ihr Versprechen einzulösen. Seit 17 Jahren warten sie auf eine Umsetzung der Ziele des erfolgreichen Tierschutz-Volksbegehrens. Fast auf den Tag genau vor 9 Jahren hat das Parlament einstimmig die Regierung aufgefordert, Tierschutz als Staatsziel festzulegen, doch das ist immer noch nicht geschehen. Im Februar 2012 wurde die Gründung eines Unterausschusses zu diesem Thema beschlossen, der bis heute, 15 Monate danach, noch kein einziges Mal getagt hat. Seit Wochen ist aus den Kreisen des Verfassungsausschusses zu hören, dass die Regierungsparteien über einen Wortlaut für die Verfassungsbestimmung Tierschutz verhandeln würden, doch kein Ende ist in Sicht. Jetzt soll der 4. Juni für einen Unterausschusstermin angepeilt werden, aber die ÖVP sei dagegen.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch ist besorgt: „Es gibt nur noch 8 Plenartage im Parlament bis zum Ende der Legislaturperiode, bis also alle Ausschüsse aufgelöst und alle Entschließungsanträge, Petitionen und Bürgerinitiativen nichtig werden. Wieso ist es so schwierig, Tierschutz in die Verfassung aufzunehmen? Der Wortlaut des Staatsziels wurde vom Parlament ja schon 2004 festgelegt. Es kann doch nicht sein, dass in Österreich, wo wir unserem Selbstverständnis nach im Tierschutz führend sind und wo seit mehr als 10 Jahren über 75% der Menschen Tierschutz in der Verfassung wünschen, dieser Schritt so schwer fällt! Wir appellieren daher an die beteiligten Parteien, Partikularinteressen zurück zu stellen und im Sinne des Volkes zu handeln. Dieser Staat, und insbesondere die ÖVP, sind dem Tierschutz hierzulande nach der ungerechtfertigten Verfolgung in der Tierschutzcausa noch eine Wiedergutmachung schuldig. Neben der finanziellen Abgeltung der Verteidigungskosten einzelner Betroffener könnte die Erhebung von Tierschutz in die Verfassung genau die richtige Form des Schadensersatzes sein.“

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben