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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.07.2013)

Wien, am 16.07.2013

VGT unterstützt 3-tägiges Tierschutz-Vegan-Camp in Vignola, Italien

200 TeilnehmerInnen aus der Emilia Romagna zelebrierten 3 Tage lang das vegane Leben und diskutierten über Repression, Vegan-Kampagnen und Tierschutz

Veganismus und Tierschutz sind in Italien sehr lebendig. Nur 4,5 Millionen EinwohnerInnen hat die Emilia Romagna, ein Bundesland in der italienischen Po-Ebene von nur der Größe von 1/4 Österreichs, und trotzdem wird ein 3-Tage-Camp in Vignola nur aus der Region von mehr als 200 Personen besucht. Über 20 Infostände, gemeinsames Kochen, Musik am Abend und mehrere Vorträge und Diskussionen über den Tag verteilt standen auf dem Programm. Mit dabei der VGT-Obmann, der eingeladen wurde, um über die Kampagnen in Österreich und insbesondere die Repression hierzulande zu sprechen. Dabei ergaben sich interessante Diskussionen mit dem Rechtsanwalt jener AktivistInnen, die im Rahmen der Genua-Proteste 2001 in der Diaz-Schule mitten in der Nacht von der Polizei überfallen und schwer verletzt wurden. Erstmals, so seine Botschaft, war es danach gelungen, eine Verurteilung der Polizei zu erreichen. Selbst jene Molotov-Cocktails, die die Polizei nach ihrem Überfall der Öffentlichkeit als Beweis der Radikalität der DemonstrantInnen präsentiert hatte, waren von BeamtInnen selbst gebaut und in die Schule gebracht worden, wie sich im Prozess herausstellte.

Mit 33 Grad Lufttemperatur war es nach Ansicht der ansässigen ItalienerInnen kühl genug, um die Vorträge aus der mittelalterlichen Burg von Vignola, die das Stadtbild beherrscht, auf die Wiesen des Camps umzusiedeln. So entstand eine gemütliche Atmosphäre mit viel Diskussion. Das Vegan-Circus-Fest, wie es hieß, war eine Mischung aus veganen Sommerfesten und Tierschutzcamps, wie sie in Österreich organisiert werden. Eine gelungene Mischung, kommen doch alle Aktiven der Region zusammen und können sich austauschen, und gleichzeitig ein Fest für die vegane Lebensweise, die es in einer fleischzentrierten Region, wie der Po-Ebene, ansonsten nicht sehr leicht hat.

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