Teilen:

Waldspaziergang endet für Familienhund tödlich

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.09.2013)

Wien, 13.09.2013

Jäger erschoss "Fagus" obwohl dieser angeleint war und ein Halsband trug

Peter R. unternimmt Anfang September in Niederösterreich, Kaltenleutgeb, einen Spaziergang mit Familienhund ,,Fagus" im Wald. Fagus trägt dabei ein Halsband und eine 5m Schleppleine. Nach einer halben Stunde entdeckt Fagus etwas Intessantes - eine Futterstelle - diese werden oft von JägerInnen im Wald eingerichtet um Rehe oder andere Waldtiere anzulocken.

Plötzlich ertönen zwei Schüsse aus unmittelbarer Nähe. Als der Besitzer reagiert und seinen Hund ruft ist es bereits zu spät - Fagus liegt leblos am Boden - tot durch zwei Bauchschüsse! Der Jäger taucht auf und sagt nur knapp ,,Gehört der Ihnen? Der ist erledigt!" Auf die Frage warum er das getan habe, erwiderte er nur, er sei dazu bereichtig und es liege in seinem Ermessen wohin er schieße.

Die Polizei wurde verständigt und der Fall zur Anzeige gebracht.

Leider kein Einzelfall - Jägerschaft außer Rand und Band

Immer wieder erreichen uns Meldungen wie diese. Erst vor einigen Tagen wurde bekannt wie ein Jäger in Tirol eine Gams angeschossen und noch bei vollem Bewusstsein über ein Geröllfeld schleift bevor das Tier mit einigen Messerstichen endgültig ,,erlöst" wird. Der VGT berichtete

Im Jahr 2011/2012 wurden laut Statistik Austria über 800.000 Tiere, wie etwa Wildschweine, Rehe, Hasen, Fasane und Füchse, von JägerInnen getötet. Wieviele Hunde und andere Haustiere nebenbei geschossen werden bleibt offen, diese scheinen natürlich in keiner offiziellen Statistik auf.

21.11.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich – Teil 2

In mehreren Forschungsbereichen werden Tierversuche mit Fischen gemacht. Der VGT hat recherchiert.

21.11.2025, Spanien

Der Fall Spiridon II

Weltweiter Skandal um Tiertransport-Geisterschiff – VGT und The Marker vor Ort in Gibraltar

21.11.2025, Graz

Schweinequälerei: Schuldsprüche bei Prozess in Graz

VGT enttäuscht über äußerst mildes Strafausmaß

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

18.11.2025, Niederösterreich

Aufdeckung: Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

18.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf