Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.11.2013)
Wien, am 15.11.2013Erinnerung: Morgen Samstag mittag 250 tote Tiere bei Mahnwache am Museumsplatz
Wegen großen Andrangs wurde die Anzahl der TeilnehmerInnen auf 250 erhöht! 250 Personen werden in pietätvoller Zeremonie 1 Stunde lang jeweils ein totes Tier in die Arme nehmen und die Gesellschaft für dessen Schicksal anklagen
WANN: Samstag, 16. November von 12-13 Uhr
WO: Wien, Mariahilferstraße / Museumsplatz
Kleine Ferkel - in Schweinefabriken mit Kastenstand erdrückt. Hühner aus Legebetrieben - wegen zurückgehender Legeleistung getötet. Männliche Eintagsküken - am ersten Tag ihres Lebens vergast, weil sie das falsche Geschlecht hatten. Puten - in der Enge der Mastfabriken umgekommen. Nagetiere und Kaninchen - Opfer von pharmakologischen Tierversuchen. Streunerkatzen - auf der Straße an Krankheiten gestorben. Feldhasen - bei der Treibjagd erschossen. Und Marder - von Unbekannten vergiftet. Alles Tiere, die in der menschlichen Gesellschaft sterben mussten, weil sie für lebensunwert eingestuft wurden oder niemand auf sie Rücksicht nahm. Bei einer großen Mahnwache, in dieser Art bisher einzigartig in Österreich, werden 250 tote Tiere von ebensovielen Menschen als ihren Totenwächtern in die Arme genommen. 250 tote Tiere klagen diese Gesellschaft an, die ihnen kein Lebensrecht geben wollte."Tierrechte Jetzt!" heißt deshalb diese Aktion des VGT, die an die Gesellschaft appelliert, den Umgang mit Tieren grundsätzlich zu überdenken!