Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.03.2014)
Wien, am 03.03.2014Ankündigung: am Mittwoch Aktion zu Tierschutzprozess am Stefansplatz in Wien
Straßentheater: Noble TierfabriksbesitzerInnen reagieren auf Tierschutzproteste mit Kriminalisierung der AktivistInnen - Einsperren in einen Käfig
WANN: Mittwoch 5. März 2014, 11:30 Uhr
WO: Stefansplatz in 1010 Wien
WAS: Straßentheater - Einige AktivistInnen als BesitzerInnen von Tierfabriken genießen ihr nobles Leben, während TierschützerInnen protestieren. Ein Wink mit dem Finger und die Staatsmacht sperrt den Tierschutz in einen Käfig, obwohl die große Mehrheit im Land die Forderungen der TierschützerInnen unterstützt!
Proteste stören diejenigen, gegen die sie durchgeführt werden. Genau deshalb ist die Demonstrationsfreiheit von Verfassung und Menschenrechten geschützt. Tierschutzproteste richten sich naturgemäß gegen politisch mächtige Interessen, bedürfen daher des besonderen Schutzes durch den Rechtsstaat. Im Rahmen der Tierschutzcausa, die bereits 2006 durch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in Gang gesetzt worden ist, versuchte die Tierindustrie den gesamten Aktivismus der österreichischen Tierschutzszene zu kriminalisieren. Letztlich kam es bzgl. des Vorwurfs der Bildung einer kriminellen Organisation zum Freispruch, doch in einem Monat stehen 5 der ehemals 13 Angeklagten erneut in Wr. Neustadt vor Gericht: die Ankündigung einer legalen Tierschutzkampagne sei eine schwere Nötigung. Obwohl die große Mehrheit der Menschen in Österreich gegen Tierfabriken ist und deren Abschaffung wünscht, werden diejenigen, die sich dafür einsetzen, angeklagt!