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VGT findet vernachlässigte Rinder in prominenter Freilandhaltung

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.03.2014)

Wien, 04.03.2014

Rinderhaltung auf dem Grund des ehemaligen ÖVP-Nationalratsabgeordneten verletzt das Tierschutzgesetz: Mangelhafte Bodengestaltung und gefrierendes Trinkwasser nachgewiesen.

 

Rinderhaltung auf dem Grund eines ehemaligen ÖVP-Nationalratsabgeordneten verletzt das Tierschutzgesetz: Mangelhafte Bodengestaltung und gefrierendes Trinkwasser nachgewiesen.

 

Eigentlich kann man bei Freilandhaltung nicht viel falsch machen, noch dazu wenn es sich um eine derartig robuste Rasse wie Schottische Hochlandrinder handelt. Im niederösterreichischen Kautzen wurde nun aber zufällig von einem VGT-Mitarbeiter eine Biorinder-Freilandhaltung gefunden, bei der nicht einmal die geringen Aufwendungen des Tierschutzgesetzes erfüllt waren: Bei den ersten vorweihnachtlichen Besuchen im Dezember 2013 war das in Badewannen bereitgestellte Trinkwasser eingefroren. Später, beim ersten Tauwetter, verwandelte sich die gefrorene Wiese in ein einziges Schlammbad. Die vom Tierschutzgesetz vorgeschriebenen befestigten Flächen zum trockenen, windgeschützten Niederlegen fehlen.

Das Grundstück steht im Eigentum eines ehemaligen ÖVP-Nationalratsabgeordneten. 

Wer für die Tierhaltung zu verantworten sein wird ist noch unklar, zumal die Rinder ,,für die AMA-Förderung" zwar ihm gehören, die Verwaltung und den Verkauf der Tiere aber sein Schwager erledigt.

Der zuständige Amtstierarzt wurde erstmals bereits Mitte Dezember informiert. Bis heute hat sich an den Zuständen jedoch nichts geändert.

Der Verein gegen Tierfabriken hat nun eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Bezirkshauptmannschaft eingebracht.

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