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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.12.2014)

Wien, am 25.12.2014

VGT - Tipps für ein hundefreundliches Silvester

Alle HundehalterInnen wissen, dass die meisten Hunde die laute Silvesterknallerei gar nicht mögen. Viele Hunde verzweifeln in auswegloser Panik. Der VGT gibt Tipps, wie man den Caniden den lauten Jahreswechsel etwas angenehmer gestalten kann.

Lassen Sie als Vertrauensperson Ihren Hund auch Tage vor und nach Silvester nicht alleine, lassen Sie ihn beim Spazieren gegebenenfalls angeleint und meiden Sie Straßen auf denen mit Böllern zu rechnen ist.

Daheim oder auch beim Spazierengehen gilt: Wenn Sie erkennen, dass Ihr Hund auch nur geringste Anzeichen von Angst oder Verunsicherung durch Silvesterknaller zeigt, versuchen Sie, die Situation positiv zu konnotieren: Benutzen Sie die besten Leckerlis, das Lieblingsspielzeug und lassen Sie den Hund dorthin wo er will – unter den Tisch, unter die Decke oder ins Bad.

Zwingen Sie Ihren Hund bitte nicht zu einem Spaziergang, wenn er nicht will!

Denke Sie daran, dass Hunde viel besser hören als wir Menschen. Versuchen Sie daher den Aufenthaltsbereich eines ängstlichen Hundes möglichst gut gegen Schall abzudichten und schalten Sie Musik oder Fernsehgerät ein, um akustische Ablenkung zu schaffen.

Verwenden Sie auf keinen Fall sedierende Medikamente, die den Hund körperlich ruhigstellen, aber die kognitive Wahrnehmung aufrecht erhalten, wie z.B. Sedalin. Der Hund scheint dann zwar äußerlich ruhig, leidet aber durch die Bewegungsunfähigkeit doppelt!

Konsultieren Sie Tierschutzqualifizierte HundetrainerInnen: Nur diese garantieren tiergerechtes Desensibilisierungstraining und lehren das Erkennen selbst subtilster Kommunikationsformen Ihres Lieblings.

„Das Wichtigste ist, Heimtiere vor überfordernden Situationen zu schützen: Verantwortungsvolle HundehalterInnen versuchen ihren vierpfötigen Familienmitgliedern gewaltfrei die Angst zu nehmen und möglichst angenehme Umstände zu schaffen“, resümiert Elmar Völkl vom Verein Gegen Tierfabriken und gibt einen Tipp zum Schluss: „Gehen Sie bitte mit gutem Beispiel voran und verwenden auch Sie selbst keine Knaller oder Raketen. Optional können Sie den Betrag den sie bisher für das Feuerwerk ausgegeben haben an den VGT spenden!“

Der Verein Gegen Tierfabriken wünscht allen TierfreundInnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015!

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