Initiative zur strengeren Bestrafung von Tierquälerei – Jetzt unterstützen! - vgt

Teilen:

Initiative zur strengeren Bestrafung von Tierquälerei – Jetzt unterstützen!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.01.2015)

Wien, 08.01.2015

Die BürgerInneninitiative „Mehr Rechte für Tiere“ hat 12.143 Unterschriften für eine Verschärfung des Tierquälerei-Paragrafen gesammelt, sodass die Petition nun im Parlament behandelt werden muss. Auf den Seiten des Parlaments kann man den laufenden Antrag weiter unterzeichnen.

Die von zwei TierfreundInnen, darunter eine Rechtsanwältin, ausgehende Petition fordert eine Erhöhung des Strafrahmens des Tierquälerei-Paragrafen 222 im Strafgesetzbuch von derzeit einem auf drei Jahre Höchststrafe. Die Initiative überschritt durch die Verbreitung auf Facebook und die Kronen-Zeitung rasch die erforderliche Mindestzahl von 500 Unterschriften: 12.143 Unterschriften wurden an den Petitionsausschuss übergeben. Man kann der Petition online auf den Seiten des Parlaments noch weiter zustimmen.

Mittlerweile haben nicht nur die für Tierschutz zuständige Gesundheitsministerin, Sabine Oberhauser (SPÖ), sondern auch der für die Umsetzung verantwortliche Justizminister, Wolfgang Brandstetter (ÖVP), ihre Unterstützung zugesagt.

Der Verein Gegen Tierfabriken (VGT) schließt sich der Forderung vorbehaltlos an, bemängelt jedoch ein grundsätzliches Kontroll- und Exekutionsdefizit:

„Leider werden die existierenden Gesetze weder ausreichend kontrolliert, noch effektiv sanktioniert. Ein Rinderbauer, der fünf angebundenen Tieren die Ketten tief ins Fleisch einwachsen ließ, bekam lediglich eine bedingte Strafe von nur drei Monaten. Da fragt man sich, was man noch anstellen muss, damit man überhaupt mal auch nur einen Tag ins Gefängnis muss!“, ärgert sich Elmar Völkl vom VGT über die unsensibilisierte Justiz: „Stolz wird auf 802 Anzeigen wegen Tierquälerei – darunter ein Großteil vom VGT – hingewiesen. Doch es gab nur 32 Verurteilungen, davon keine einzige Haftstrafe! Wie die Studienpläne zeigen, mangelt es in der Ausbildung angehender JuristInnen definitiv an Lehrveranstaltungen zu Tierschutzethik und -recht!“

28.05.2025, Wien

Parlamentsdirektion lügt: bisherige Übergangsfrist 2040 für Strohhaltung statt Vollspalten

Die Parlamentsdirektion behauptet aber, 2040 wäre nur der unstrukturierte Vollspaltenboden verboten worden – VGT-Demo vor Ministerrat gegen Förderung Umbau zu Vollspaltenboden!

27.05.2025, Gerersdorf, NÖ

BH droht erneut Betrieb Hubmann mit Schweinen am Acker im Zelt Räumung an!

Alternativer Schweinebetrieb mit echtem Tierwohl und fast keiner Investition für die Errichtung, soll aus politischen Gründen zerschlagen werden!

26.05.2025, Wien

Offener Brief des VGT: heben wir das Verbot des unstrukturierten Vollspaltenbodens auf!

VGT-Obperson wendet sich an Schweinebranche: Sie brauchen nicht investieren, lassen wir alles wie es ist, kein Schwein interessiert der Umbau zu einem Firlefanz-Vollspaltenboden

26.05.2025, Wien

Wo bleibt der Fischschutz beim Weltkulturerbe "Waldviertler Karpfenteichwirtschaft"?

Die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft wurde Anfang Mai 2025 zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt. Der VGT erhebt aus diesem Anlass die Stimme für die Karpfen und erinnert daran, dass Fische Lebewesen sind, keine Produkte.

23.05.2025, Innsbruck

Aktion KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS in Innsbruck.

Das große Transparent mit dem Schriftzug " KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS " leuchtet nördlich der Annasäule.

22.05.2025, Innsbruck

Einladung zur VGT-Aktion zum Wolf in Innsbruck

Der Verein gegen Tierfabriken lädt zur Medienaktion "KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS" bei der Annasäule ein.

22.05.2025, Steiermark

VGT reicht Petition an steirischen Landtag ein: Förderung Umstieg Stroh Schweinehaltung

2026 statt den nötigen 1413 Unterschriften zusammengekommen – Petition wendet sich gegen den Schweine-Vollspaltenboden und das neue Bundesgesetz dazu, das alles verschlechtert!

22.05.2025, Kärnten

Über 600 Abschussbefehle und 22 Abschüsse: Kärnten will den Wolf ausrotten!

Landesrat Gruber handelt eindeutig rechtswidrig, die Verordnung zum Abschuss ist weder EU-rechts- noch verfassungskonform, es gibt kein Monitoring und keinen guten Erhaltungszustand