Teilen:

Tierschutzaktivismus über Jahrzehnte: ändern sich die Perspektiven?

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18.02.2015)

Wien, 18.02.2015

In der Tierrechtsradiosendung am Freitag den 20. Februar 2015 von 11-12 Uhr stellen sich 3 Generationen von VGT-AktivistInnen den Fragen nach ihren Vorstellungen

Zuerst verhält man sich so, wie man es zu Hause oder in der eigenen sozialen Umgebung gelernt hat, ohne viel nachzudenken. Doch manchen wird plötzlich klar: Tierleid ist doch so einfach vermeidbar. Und wenn ich schon Massentierhaltungsprodukte ablehne, warum nicht auch Fleisch überhaupt, oder, ganz konsequent, alle tierlichen Produkte? Vielen Menschen geht es heute so. Und manche gehen dann noch einen Schritt weiter und erkennen die Verantwortung, die sie über ihren eigenen Konsum hinaus in unserer Gesellschaft haben. Werden nicht mit unserem Steuergeld Tierversuche finanziert? Fließen nicht unsere Steuergelder in Agrarsubventionen für Tierfabriken? Liegt es in einer Demokratie nicht an uns BürgerInnen und WählerInnen, das Tierleid flächendeckend einzudämmen? Selbst Verantwortung übernehmen heißt für viele mehr, als nur das eigene Verhalten umzustellen, sondern auch eine Einflussnahme auf Politik und Gesellschaft im Sinne der Tiere zu nehmen.

Dafür braucht es doch nur ein kleines Bisschen an Information, glaubt man zunächst. Wir müssen verbreiten, wie einfach und gesund ein veganes Leben möglich ist, wie sehr die Tiere in Tierfabriken leiden, was der Kauf eines Tierpelzes für Konsequenzen hat usw. So oder so ähnlich beginnen die meisten AktivistInnen beim VGT ihr „Karriere“. Manche bleiben nur 1 Jahr, manche 1 Jahrzehnt, wenige sogar mehrere Jahrzehnte. Wie ändern sich da die Perspektiven? Ist alles doch nicht so einfach? Oder ist es möglich, ein erfüllendes Leben zu führen und gleichzeitig ständig Tierschutzgedanken zu verbreiten? Oder ist gerade sogar dieses Engagement für eine gute Sache unter Gleichgesinnten sinnstiftend?

Das Tierrechtsradio ist eine Sendung, die der VGT-Obmann Martin Balluch mit wechselnden PartnerInnen seit Juni 1999 auf Radio Orange 94,0 moderiert und gestaltet. Sendezeit ist jeweils Freitag von 11-12 Uhr. Der Sender kann im Raum Wien direkt im Radio empfangen werden und steht auch im Internet per Livestream und zum Nachhören zur Verfügung. Am 20. Februar 2015 stellen sich 3 Generationen von VGT-AktivistInnen diesen Fragen zu ihren Perspektiven.

21.11.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich – Teil 2

In mehreren Forschungsbereichen werden Tierversuche mit Fischen gemacht. Der VGT hat recherchiert.

21.11.2025, Spanien

Der Fall Spiridon II

Weltweiter Skandal um Tiertransport-Geisterschiff – VGT und The Marker vor Ort in Gibraltar

21.11.2025, Graz

Schweinequälerei: Schuldsprüche bei Prozess in Graz

VGT enttäuscht über äußerst mildes Strafausmaß

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

18.11.2025, Niederösterreich

Aufdeckung: Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

18.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf