Ein Aktivist spielt dem VGT Fotos zu: Leid in Tierfabriken nicht nur zu Ostern - vgt

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Ein Aktivist spielt dem VGT Fotos zu: Leid in Tierfabriken nicht nur zu Ostern

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.04.2015)

Wien, 02.04.2015

Tagtäglich sterben in Österreich hunderttausende Tiere in Österreichs Tierfabriken bereits vor ihrer Schlachtung. Die Nutztierhaltung in der konventionellen Landwirtschaft ist so intensiv, dass täglich Tiere „ausfallen“. Ein Tierrechtsaktivist erzählt von seinen Erfahrungen und stellt Fotos zur Verfügung.

Er schreibt uns:

„Nicht nur vor Ostern gibt es in Österreichs Tierfabriken "Ausfälle". Wie auf den Fotos zu sehen, erlebte ich das Einzelschicksal eines Lebewesens, eines Schweines von 5,4 Mio. jährlich getöteten Tieren alleine ist Österreich. Separiert von den Artgenossen wartete es am Gang auf den Tod. Niemals durfte es im Dreck wühlen, mit den Artgenossen im Schlamm spielen oder einfach nur Schwein sein. Vom ersten Lebenstag an war es eine Nummer, verdammt dazu auf den Tag X, den Tag der Schlachtung, zu warten – Rentabilität als einzige Lebensberechtigung. Kranke Tiere müssen den sinnlosen Tod noch früher sterben, auf sie wird keine Rücksicht genommen.

KonsumentInnen haben es in der Hand, dieses Leid zu reduzieren. Es gibt mittlerweile hunderte wenn nicht tausende pflanzliche Alternativen, die gänzlich ohne Tierleid auskommen. Auch zu Ostern finden sich viele vegane Rezepte und Gerichte auf vielen verschiedenen Websites. Ob Osterbrot oder Würstl, man kann so wunderbar "mitjausnen" und wer weiß schon, vielleicht sitzt da noch jemand am Tisch der oder die dann auch auf den Geschmack des veganen Genusses kommt.“

Hier finden sich zwei Linktipps zum Thema Essen und Ostern:

  • Osterbrot zum Selberbacken

Zum Rezept

  • Tierleidfreie Würste fürs Osteressen

Zum Online-Shop

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