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25 TierschützerInnen mit toten Tieren auf Mahnwache für Tiere im Stadtzentrum von Innsbruck

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.07.2015)

Innsbruck, 09.07.2015

25 tote Tiere aus österreichischen Tierfabriken, darunter Ferkel, Masthühner, Legehühner, männliche Eintagsküken und Küken aus einer Fasanerie, klagten heute unter dem Goldenen Dachl in Innsbruck die Gesellschaft für ihr Schicksal an.

Tiere sind nach dem Gesetz Sachen, der Umgang insbesondere mit sogenannten Nutztieren, aber auch mit Fasanen aus Fasanerien für die Jagd, wird ausschließlich danach bestimmt, möglichst viel Profit zu machen. Tiere sind aber Persönlichkeiten, und keine Sachen, so die TeilnehmerInnen der 30 minütigen, pietätvollen Mahnwache, und sollten daher einen Rechtsschutz auf Leben und Wohlbefinden besitzen, wie § 1 des Tierschutzgesetzes und sogar die Verfassung normieren. Die Praxis sieht aber ganz anders aus.

Die Kundgebung begann um 11 Uhr unter den wachsamen Augen der Exekutive. Ausnahmslos alle PassantInnen zeigten sich sehr berührt und verfolgten die Ansprachen mittels Megaphon. Die Versammlungsbehörde hatte sogar eine Amtstierärztin geschickt, ließ aber die TierschützerInnen wohlwollend gewähren, obwohl noch vor wenigen Monaten eine ähnliche Versammlung untersagt worden war. Der VGT-Obmann bedankte sich danach als Kundgebungsleiter persönlich bei den anwesenden Polizisten und führt aus: "Tierfabriken sind Altlasten aus einer vergangenen Zeit, in der Tierschutz keine Rolle spielte. Heute ist das anders. Wir müssen daher in einer gemeinsamen Anstrengung diese Altlasten abbauen und Tierfabriken schließen. Die Mehrheit der Menschen steht hinter dieser Forderung, die Politik ist leider zu sehr von den Einflüsterungen der Agrarindustrie beeinflusst. Schritt für Schritt muss es vorwärts gehen im Tierschutz. Wir fordern deshalb heuer ein österreichweites Verbot der Züchtung von Tieren, wie Fasanen, Rebhühnern und Stockenten, aber auch Hirschen und Wildschweinen, ausschließlich für die Jagd. Tiere sind keine Schießbudenfiguren! Deshalb befanden sich auch einige Zuchtfasane aus österreichischen Fasanerien unter den toten Tieren der Kundgebung."

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