Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.06.2016)

Wien, am 17.06.2016

Aktuelle Fotos: Fasankücken schlüpfen jetzt in Brütereien für die Jagd

Aussetzen von Fasanen zur Bestandsregulierung würde Jagdverbot voraussetzen – Jagdgesetzreformen in der Steiermark, dem Burgenland, Wien und NÖ stehen an

An die 100.000 Fasane werden jedes Jahr in Massentierhaltungen gezüchtet, um in österreichischen Jagdrevieren für den Abschuss ausgesetzt zu werden. Eine große Mehrheit von über 70 % der Bevölkerung in Österreich möchte, dass diese Praxis verboten wird. Tatsächlich gibt es nun in sämtlichen Bundesländern Bestrebungen, das Aussetzen von Zuchtfasanen einzudämmen. Angeblich soll es nur mehr zur Bestandsstützung erlaubt sein. Die Fasane in den Massentierhaltungen und Brütereien schlüpfen in diesen Wochen und werden in geschlossene Verschläge gesteckt. Der VGT präsentiert aktuelle Bilder aus einer solchen Brüterei, die in österreichische Jagdreviere liefert. Man sieht ganz junge Kücken in großen Zahl eng zusammengedrängt, darunter bereits viele Tote, die an den Haltungsbedingungen gestorben sind.

Wenn ein Jagdgesetz das Aussetzen von Fasanen nur zur Bestandsstützung erlauben will, dann dürfen die Tiere nicht im selben Jahr wieder abgeschossen werden. Fasanhähne sind erst ab März des Folgejahres geschlechtsreif. Wenn also männliche Fasane ausgesetzt und im Herbst bereits geschossen werden, dann können sie nichts zur Populationserhaltung beigetragen haben. Sie waren dann reines Kanonenfutter – etwas, was die Landesregierungen nicht mehr erlauben wollen. Es muss daher ein Verbot geben, nach dem Aussetzen von Fasanen im selben und im folgenden Jagdjahr Fasane im selben Revier zu bejagen. Der VGT fordert die zuständigen LandesrätInnen auf, noch vor der kommenden Jagdsaison ein solches Verbot zu erlassen.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Wer sich die aktuellen Fotos ansieht, die dem VGT aus einer Brüterei zugespielt worden sind, muss sich fragen, wieso diese Praxis erlaubt ist. Tausende Kücken schlüpfen in Brutmaschinen, um Kanonenfutter für schussgeile JägerInnen abzugeben. Die große Mehrheit der Menschen will ein Verbot. Jetzt ist es Zeit, dieses Verbot zu erlassen.“

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben