Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (14.10.2016)
Wien, am 14.10.2016„Lasst mir meine Eier dran!“
Forderung eines Ferkels zum Welt-Ei-Tag
Fast 3 Millionen Ferkel werden jährlich ohne Betäubung kastriert. Das ist in Österreich leider gängige Praxis und nicht, wie viele vielleicht vermuten, die Ausnahme. Eine betäubungslose Kastration, bei der die Hoden mit einer Quetsch-Zange oder einem Skalpell entfernt werden, bedeutet für die Tiere unglaubliche Schmerzen.
Aus diesem Grund haben sich UNITED CREATURES, VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN, VIER PFOTEN, die WIENER TIERSCHUTZOMBUDSSTELLE und der Verband „pro tier“ zusammengeschlossen und die Initiative „Fair Ferkel - Bündnis für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung" ins Leben gerufen.
Ziel ist es, zeitgleich mit Deutschland, 2019 ein Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkel zu verabschieden. Alternativen zu dieser Praxis gibt es bereits, sogar solche, die keinen chirurgischen Eingriff erfordern. Es gilt – auch am Welt-Ei-Tag – nicht die Augen zu verschließen und Alternativen in Betracht zu ziehen, um dem Leiden ein Ende zu setzen … und dem Ferkel die Eier dran zu lassen.
www.fairferkel.at