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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29.05.2017)

Wien, am 29.05.2017

VGT hält Animal Liberation Workshop in Lettland ab: großes Interesse

Abendvortrag des VGT-Obmanns am Goethe-Institut in Riga zur Kampagnenarbeit des VGT und zum nun erreichten Gatterjagdverbot in Österreich

Die baltischen Staaten holen im Tierschutz auf. Hat man bis vor kurzem noch eine starke Tierschutzbewegung nur mit westlichen Industriestaaten verbunden, so ist das heute nicht mehr so. Sogar in Südamerika und in China rühren sich Tierschutzgedanken. Und umso mehr im ehemaligen Ostblock, in Osteuropa. Schon 2007 war der VGT in allen 3 baltischen Staaten und hielt dort Animal Liberation Workshops (ALW) ab, um die Menschen zu motivieren, aktiv zu werden und Vereine zu gründen. Seitdem ist viel geschehen. Am 20. und 21. Mai 2017 wurde wieder zum ALW nach Riga geladen. Die lokalen AktivistInnen zeigten großes Interesse, ein Tierschutzverein kämpft seit 5 Jahren um Verbesserungen. Aktuell ist gerade ein Gesetz zum Verbot von Wildtieren im Zirkus zur zweiten Lesung im Parlament. Das Pelzfarmverbot ist leider bereits in den Anfängen verhindert worden, vor allem weil es sehr mächtige und große Pelzfarmen in Lettland gibt.

An der VGT-Veranstaltung nahmen 25 Personen teil, es kam zu regen Diskussionen. Die Erfahrungen des VGT sind unschätzbar, besteht bei uns doch eine 25 jährige Konstanz in der Kampagnenarbeit mit mehr Erfolgen, als bei jedem anderen Tierschutzverein der Welt. Natürlich hat den VGT dafür umgekehrt auch die staatliche Repression härter getroffen – ebenfalls wertvolle Erfahrungen, die Ähnliches in Lettland vielleicht im Keim zu ersticken helfen.

In Osteuropa ist die Tierschutzbewegung gerade im Entstehen. Einerseits kämpft man mit einer inneren Angst der AktivistInnen, die aus der Zeit der Diktatur geprägt, sich mit dem Staat nicht anzulegen getrauen. Andererseits ist nach den Jahrzehnten des autoritären Herrschaftssystems eine politische Apathie gegenüber Tierschutz zu bemerken. Doch die Aufbauarbeit trägt Früchte, der junge lettische Verein hat bereits 3 Angestellte, die mit großem Elan den Tierschutzgedanken verbreiten.

Der VGT-Obmann wurde am Montag, den 22. Mai 2017, auch ans Goethe-Institut in Riga für einen Abendvortrag geladen. Zahlreiche Interessierte kamen, um von der erfolgreichen Kampagnenarbeit gegen die Gatterjagd in Österreich zu hören. Zusätzlich gab Martin Balluch noch zwei Radiostationen und einer Zeitung lange Interviews.

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