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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (29.06.2018)

Wien, am 29.06.2018

Aufruf zum Protest gegen Arbeitszeitverlängerung!

Westbahnhof am 30. Juni ab 14 Uhr: Wehren wir eine weitere Gefährdung unserer Demokratie ab! Wer länger arbeitet hat weniger Zeit und Kraft unsere Gesellschaft positiv kritisch mitzugestalten.

Zeit:
Treffpunkt: Westbahnhof Wien

Die Arbeit des VGT basiert zu einem großen Teil auf ehrenamtlichen Engagement. Zahlreiche Aktivist_innen halten laufend sehr engagiert und mutig ihre Augen offen, melden Tierqual, informieren andere und nehmen an unseren Kundgebungen teil. Unsere Angestellten bemühen sich diese eigeninitiative Arbeit zu unterstützen aber die wirkliche Kraft kommt aus der Zivilgesellschaft selbst. Daher sieht unser Team in einer Verlängerung der gesetzlichen Arbeitszeiten eine schwerwiegende Gefahr für den Tierschutz in Österreich. Viele Menschen verzichten bereits jetzt auf einen Großteil ihrer Freizeit um sich für Tiere einzusetzen und bedauern es oft nicht noch mehr tun zu können. Wenn Arbeitnehmer_innen nicht mehr vor noch längeren Arbeitszeiten geschützt sind, besteht die Gefahr, dass der Druck an die eigenen Leistungsgrenzen zu gehen noch größer wird. Wenn wir fürchten müssen durch nicht engagierte Menschen ersetzt zu werden weil diese mit weniger Freizeit auskommen, überlegen wir uns zweimal ob wir unsere Arbeit aufs Spiel setzen wollen, indem wir aktiv Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.

Aus Sicht des VGT erscheint es in Zeiten der zunehmenden Arbeitslosigkeit widersinnig jenen, die noch Arbeit haben, noch mehr abzuverlangen. Das kann nur dazu führen, dass immer weniger Menschen immer intensiver arbeiten müssen und noch mehr Menschen keine Chance auf Arbeit bekommen. Dabei verlieren nicht nur die Arbeitslosen, die leider oft als Menschen zweiter Klasse behandelt werden und die häufig nicht ernst genommen werden, wenn sie sich organisieren. Sondern es verlieren natürlich auch jene, die noch Arbeit haben: eben ihre Freizeit – und damit auch oft ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit.

In einer Demokratie ist es die Verantwortung der gesamten Bevölkerung die gemeinschaftlichen Prozesse im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass falsche, problematische Abläufe entdeckt und aufgelöst werden. Wenn wir eine Situation erzeugen, in der kaum noch Menschen da sind, die sich eigenverantwortlich für jene Anliegen engagieren können, die ihnen besonders am Herzen liegen, dann zerschlagen wir die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaftsordnung, die dringend eine effektive Kontrolle der Zivilbevölkerung braucht um nicht in Macht- und Amtsmissbrauch unterzugehen.

Bitte helfen Sie mit unseren Freiraum zur Mitgestaltung zu bewahren! Kommen auch Sie am Samstag zur großen Kundgebung gegen den 12 Stunden Tag bzw. gegen die 60 Stunden Woche!

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