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Schluss mit der Hetze gegen den Wolf!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.10.2018)

Wien, 08.10.2018

Laternenumzug für Wölfe: Trotz den wilden Schauermärchen der Jägerschaft wollen viele Menschen auch in Österreich wieder eine gesunde Wolfspopulation zulassen.

Datum
Ort
Sigmund-Freud-Park, 1090 Wien (gegenüber Votivkirche)
Zeitpunkt
Treffen ab 17:30 Uhr
Aufbruch
zwischen 18:00 und 18:30 Uhr
Route
Sigmund-Freud-Park – Universitätsstraße – Landesgerichtsstraße – Florianigasse – STOPP bei Wickenburggasse – Tulpengasse – Felderstraße – STOPP bei Rathausplatz – Josef-Meinrad-Platz – Bankgasse – Herrengasse – Michaelerplatz – Kohlmarkt – Graben – STOPP bei Stephansplatz – Rotenturmstraße – Hoher Markt – Schultergasse – Judenplatz – Am Hof – Freyung – Schottentor – Sigmund-Freud-Park
Abschlusskundgebung
um spätestens 21:00 Uhr

Österreich ist das letzte Land Europas, in das Wölfe nun einzuwandern beginnen. Wie gesagt, das letzte, nicht das erste Land Europas. Überall sonst leben wesentlich mehr Wölfe, und dennoch gibt es keine Angriffe auf Menschen, und überall sonst leben auch Schafe und Ziegen in Freilandhaltung, und dennoch essen Wölfe nur zu 1 Prozent ihrer Nahrung Nutztiere – deutlich weniger als Obst! Das einzige echte Problem, das durch die Einwanderung des Wolfes entsteht, ist, dass die Jägerschaft ihre Existenzberechtigung verliert. Wozu Paarhufer reduzieren, wenn das die Wölfe auch können? Daher weht der Wind, wenn tagein tagaus gegen den Wolf eine schier unerträgliche Hetze entfacht wird!

In Wahrheit hat die Einwanderung des Wolfes zahlreiche positive Seiten:

  • Er erhält die Wildpopulationen gesund, weil er nur kranke und alte Tiere tötet.
  • Er reduziert Wildpopulationen und drängt sie aus dem dichten Unterholz, weshalb der Waldverbiss zurückgeht.
  • Er verringert Autounfälle mit Wildtieren, in Österreich immerhin 100.000 pro Jahr mit 350 verletzten und 3-4 toten Menschen.
  • Er erhöht die Erholungswirkung des Waldes für die Menschen und kurbelt den Tourismus durch Wolfshotels und Wolfswanderungen an.

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