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Halloween – ein Horror für die Geldbörse?

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30.10.2018)

Wien, 30.10.2018

Um Halloween, also die Nacht vor Allerheiligen, ranken sich einige Mythen. In Österreich gehen die Kinder meist von Tür zu Tür und bitten um Süßes, „sonst gibt’s Saures“! Wir haben uns angeschaut, wie das Fest rund um die Nacht der Toten keinen gruseligen Nachhall für Umwelt und Tiere hat.

Last Minute Kostüm Ideen

Für Halloween muss nicht unbedingt ein Kostüm besorgt werden. Auch in letzter Minute kann mit Kreativität Einiges gezaubert werden: Für ein Gespenst ist nur ein weißes Leintuch notwendig. Ein Vampir ist mit einer eleganten Hose, einer weißen Bluse bzw. einem weißen Hemd und einem langen schwarzen Umhang (dazu kann auch ein weißes Leintuch mit schwarzer Textilfarbe eingefärbt werden) und ein wenig Kunstblut vollständig. Wer es richtig gruselig haben möchte, kann sich als Zombie verkleiden: Alte Kleidung kann mit Kunstblut angespritzt bzw. zerrissen werden. Im Gesicht fügt man dann einfach noch ein paar Wunden mit Kunstblut hinzu. Je unordentlicher es aussieht, umso echter wirkt es! Eine andere Alternative ist noch das Skelett-Kostüm: Es braucht nur eine schwarze Leggings und ein schwarzes, langärmeliges T-Shirt. Mit weißer Textilfarbe können dann die Knochen eingezeichnet werden. Das Gesicht wird dazu einfach mit weißer und schwarzer Farbe geschminkt.

Einfache Deko

Auch die Dekoration für die Halloween-Nacht kann günstig bzw. kostenlos erstellt werden. Im Herbst bietet es sich an, mit Blättern und Kastanien zu dekorieren. Richtig gruselig wird es dann noch mit Kerzen, einem Tischtuch aus einem alten Leintuch, das mit Kunstblut „verziert“ wurde und einem selbst geschnitzten Kürbis. Wer gar nicht schnitzen möchte, kann natürlich auch ein gruseliges Gesicht aufmalen. Wer dieses Jahr keine Lust auf ein Gesicht hat, kann beispielsweise auch ein Gespenst schnitzen oder aufmalen.

Gruseliges Essen

Wenn schon so viel Mühe in die Dekoration gesteckt wurde, können die Freund_innen auch gleich zu einem veganen Grusel-Dinner eingeladen werden. Dazu haben wir auch gleich einen Menüvorschlag zusammengestellt: Als Vorspeise kann eine saisonale, gesunde Kürbissuppe gereicht werden. Für den ultimativen Gruselfaktor empfehlen wir Spaghetti mit Lebensmittelfarbe einzufärben und mit blutiger Soße aus Paradeisern, Tofu und gegrilltem Gemüse, oder fertig aus dem Glas, anzurichten. Als Nachspeise gibt es dann – logisch – Horrorfinger, die sich sowohl süß als auch pikant zubereiten lassen.

Spiele zum Fürchten

Egal, ob es sich um eine Party mit Kindern oder nur unter Erwachsenen handelt: Eine Gruselbox ist an Halloween immer ein Highlight. Dazu benötigt man nur ein leeres Konservenglas oder eine alte Schuhschachtel. Das Konservenglas muss nur so groß sein, damit auch eine Hand gefahrlos hineinpasst. Die Box bzw. das Glas der Wahl kann mit einigen Gegenständen ausgestattet werden, die sich möglichst gruselig anfühlen. Dazu bieten sich getrocknete Aprikosen, Nudeln in atypischen Formen und kleine Gummitiere an. Die Box kann außerdem mit Papierfetzen verziert werden, damit von außen durch das eingeschnittene Loch nicht sichtbar ist, was sich im Inneren befindet.

Bitte nicht!

An Halloween wird es immer öfter Brauch, dass mit Böllern geschossen wird. Das verschreckt viele Wild- und Haustiere fürchterlich. Daher empfehlen wir von diesem „Spaß“ aus Tierliebe Abstand zu nehmen.

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