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Nach Entlassung Kickls: Polizeipferde müssen weg!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.05.2019)

Wien, 23.05.2019

Das „Prestigeprojekt“ des ehemaligen Innenministers war reines Tierleid. VGT fordert sofortiges Ende der Pferdestaffel

Von Anfang an wollte sie niemand – nicht einmal die Polizei selbst. Die Polizeipferdestaffel für Wien war von Anfang an ein reines Prestigeprojekt und mit dem Tierschutz unvereinbar. Entgegen aller Warnungen seitens Politik, Polizeipräsident und zahlreichen Vertreter_innen im Tierschutz  hat Herbert Kickl dennoch seinen „Kleine-Buben-Traum“ von einer eigenen Reiterstaffel in der Polizei verwirklicht. Nun, da er die politische Bühne geräumt hat, schwebt das Projekt in der Luft. Doch entgegen aller Entwarnungen vernimmt man nun Töne, laut denen das Projekt weitergeführt werden solle. Für den Tierschutz ein absolutes No-Go. Der VGT fordert unmissverständlich, dass das höchst kostspielige Projekt nun eingestampft wird – um weitere Kosten zu sparen, aber vor allem, um schlimmes Tierleid und mögliche Unfälle zu vermeiden. Zuletzt berichteten Medien von zahlreichen folgenschweren Gesundheitsproblemen bei den Pferden.

VGT Campaigner David Fenzl zeigt sich zuversichtlich: Kickl hat aller Warnungen zum Trotz seine Pferdestaffel durchgesetzt. Jetzt gibt es niemanden mehr, der ernsthaft hinter dieser Schnaps-Idee steht. Wir vom VGT und eine Vielzahl an Tierschützer_innen fordern, dass die Polizeipferdestaffel aufgelassen wird und die Tiere auf einen guten Lebensplatz kommen sollen. Denn Pferde gehören auf die Weide – und nicht auf Demonstrationen oder in Fußballstadien!

Bis die Polizeipferdestaffel offiziell Geschichte ist, sammelt der VGT weiterhin Unterschriften: vgt.at/polizeipferde

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