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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.04.2020)

Wien, am 01.04.2020

Landwirtschaftsministerin verkündet Ende des Vollspaltenbodens in der Schweinehaltung

In einem berührenden Video schildert Köstinger, wie sie erstmals Mastschweine auf den kotverschmierten Betonspalten liegen sieht und spontan für verpflichtende Stroheinstreu eintritt

Tierschutzorganisationen kritisieren seit langem schon die furchtbaren Zustände in der Mastschweinehaltung. Die Tiere leben mehrheitlich auf Betonspaltenböden ohne Stroheinstreu, sodass sich ihre Gelenke entzünden und sie sich gegenseitig die Ohren und Schwänze blutig beißen. Doch mit seiner Forderung nach einem Verbot dieser Haltungsform biss der Tierschutz beim Landwirtschaftsministerium bisher auf Granit. In einer Podiumsdiskussion der Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger mit VGT-Obmann Martin Balluch erklärte sie, dass es den Schweinen in Österreich bestens ginge, ihre Haltung sei EU-weit vorbildlich. Jetzt aber, wie wir alle ins Home Office verbannt, veröffentlichte sie ein berührendes Video, laut dem sie offensichtlich ihre Meinung geändert hat. Vor laufender Kamera erklärt sie, dass sie nun Zeit zu Hause hatte und im Internet auf einen Film der Mastschweinehaltung in Österreich gestoßen sei, der sie sehr entsetzt habe. Diese Zustände, so die Ministerin, habe man ihr verschwiegen. Deshalb werde sie jetzt sofort ohne Wenn und Aber für ein Verbot des Vollspaltenbodens und für eine verpflichtende Stroheinstreu eintreten.

Hier das berührende Video:

 

VGT-Obmann Martin Balluch ist gerührt: In meinen bisherigen Begegnungen mit der Ministerin hatte ich immer das Gefühl, dass sie ein Herz für Tiere hat. Doch dennoch ließ sie jede Kritik am Vollspaltenboden an ihr abprallen. Wie habe ich mich dann gefreut, über dieses Video zu stolpern! Wir alle haben ja jetzt mehr Zeit zu Hause, und in ihrer Langeweile ist die Frau Ministerin Köstinger tatsächlich auf eines unserer Videos aus österreichischen Schweinefabriken gestoßen, das ihr die Augen geöffnet hat. Ihr Vorgänger als Minister, Andrä Rupprechter, würde sagen, das war eine göttliche Fügung des heiligen Herzen Jesu Christi. Nun darf, Corona hin oder her, keine Zeit mehr verloren werden. Die Schweine leiden jetzt und hier. Mit der Unterstützung des Landwirtschaftsministeriums steht einem raschen Systemwechsel nun nichts mehr im Wege!

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