Grauenvolle "Tradition" - vgt

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Grauenvolle "Tradition"

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.04.2020)

Wien, 10.04.2020

Wir dürfen das Leid der Schafe auch zu Ostern nicht ignorieren - ein Filmbericht

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN ruft die Menschen dazu auf, gerade auch in der Osterzeit an Leben und Leiden der Schafe in Österreich zu denken. 


1Schlachthofsskandals

Etwas mehr als 400.000 Schafe werden in Österreich gehalten2. Schafe dürfen gesetzlich an 275 Tagen im Jahr sogar in Einzelboxen eingesperrt werden.3 Ähnlich wie in der Milchwirtschaft bei Rindern müssen auch weibliche Schafe Kinder gebären, um Milch zu produzieren. Die meisten Lämmer werden nach 6 bis 12 Monaten als Mastlämmer in Schlachthöfen getötet. Schafe werden für unterschiedliche Zwecke über Grenzen transportiert. Etwa 20.000 Schafe wurden 2019 von Österreich exportiert. Schafe werden als Zucht-, Mast- oder Schlachttiere verkauft – die Vorschriften für die Transportbedingungen gleichen denen für Rinder. Lämmer, die noch Milch brauchen, dürfen bis zu 19 Stunden transportiert werden (mit einer Stunde Pause). Schafe dürfen sogar bis zu 29 Stunden (mit einer Stunde Pause) mit Tiertransportern befördert werden.

Schafe und Lämmer werden oft vergessen – sie leiden leise. Doch wir wollen ihr Leid nicht ignorieren! Gerade zu Ostern ist der Verzicht auf den Lammbraten für Tierfreund_innen eine Selbstverständlichkeit.

Wer dennoch den Geschmack eines defitgen Bratens sucht, findet online wunderbare pflanzliche Rezepte, die ganz ohne Tierleid auskommen!

„Falsches Lamm“

7 Lamm-freundliche Gerichte (Englisch)

Ostern vegan


(1) statistik.at: Untersuchte Schlachtungen
(2) statistik.at: Viehhaltung 2009-2019
(3) vgl. 1. Tierhaltungsverordnung, Anlage 3

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