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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (14.05.2020)

Salzburg, am 14.05.2020

Fiaker statt Taubenhaus? Tierschutzprojekt gestoppt, Tierquälerei fortgesetzt

VGT wendet sich mit offenem Brief an Salzburger Bürgermeister

Die Errichtungen eines Taubenhauses sei “nicht” notwendig und wird daher nach langen Versprechungen auf unbestimmte Zeit verschoben – währendessen macht die Stadt Salzburg knapp 150 Euro pro Fiakerpferd und Monat locker.

In Salzburg war ein Taubenhaus geplant. Aufgrund der vielen Ausgaben öffentlicher Gelder im Rahmen der Corona-Krise wurde dieses Projekt gestoppt. Dabei wäre dieses wichtige Tierschutzprojekt essentiell, um den Tauben in Salzburg nachhaltig zu helfen. Vom Bürgermeister hieß es, man könne nur noch „lebensnotwendige“ Projekte fördern. Und im gleichen Atemzug subventioniert man die "armen" Fiakerunternehmen, die jetzt mangels Tourist_innen ihre Pferde nicht mehr in der größten Hitze durch den Betondschungel eines Großstadtverkehrs hetzen können.

Dazu hat VGT-Obmann Martin Balluch dem Bürgermeister von Salzburg, Harald Preuner (ÖVP) den folgenden offenen Brief geschickt: Martin Balluch's Blog

Um gegen diese unfassbare politische Fehlentscheidung zu protestieren, versammelten sich vergangenen Dienstag 15 Tierschützer_innen des VGT und der ARGE Stadttauben Salzburg unter Einhaltung der Covid-Maßnahmen am Residenzplatz. Eine weitere Demonstration ist für nächsten Dienstag, 19.5. um 16:00 am Residenzplatz geplant.

Der VGT fordert wie in Wien die Kopplung der Fiakersubvention an einen Ausstieg aus der Fiakerei– Pferde, die einmal durch die öffentliche Hand erhalten wurden, dürfen nicht später wieder aus Profitgründen Einzelner ausgebeutet werden. Außerdem sollte die Subvention nur an Betriebe ausgezahlt werden, die sich im Gegenzug an strengere Tierschutzmaßnahmen wie kürzere Fahrzeiten und an ein Hitzefrei ab 30 Grad im Sommer halten.

VGT-Fiaker-Campaigner Georg Prinz dazu: Die Aussagen des Büros des Salzburger Bürgermeisters zum Stopp des Projekts Taubenhaus und zur Subventionierung der Fiaker haben für Entsetzen unter Tierschützer_innen gesorgt. Man sieht,wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.Wir fordern die Stadt Salzburg auf, diese Ungleichbehandlung aufzuheben. Es kann nicht sein, dass dringend notwendigen Tierschutzprojekten der Geldhahn zugedreht wird, während im gleichen Atemzug ewiggestrige Tierquälereien wie Fiaker erhalten werden.


Pressefotos (Copyright: VGT/VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN)

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