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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22.05.2020)

Wien, am 22.05.2020

Nach Corona-Isolation: VGT-Demos gegen Schweine-Vollspaltenboden haben begonnen

Tierschutzdemos mit Sicherheitsmaßnahmen: Auf Autobahnbrücken oder vor dem Landwirtschaftsministerium mit Schutzmasken und Sicherheitsabstand.

Kein gesellschaftlicher Fortschritt ohne Konflikt. Diese Weisheit von verschiedenen führenden Personen aus der Geschichte der Zivilgesellschaft, z.B. Martin Luther King von der Bürgerrechtsbewegung in den Südstaaten der USA in den 1950er und 1960er Jahren, trifft auch auf den Tierschutz zu. Brav nur Brieferln zu schreiben, war sicher nicht der Schlüssel zum Erfolg, als die Legebatterien abgeschafft wurden. Und so führte der VGT sehr viele Demos und Aktionen gegen die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden und für eine verpflichtende Stroheinstreu durch. Bis er durch die Coronakrise und das diesbezügliche Demonstrationsverbot davon abgehalten wurde. Doch jetzt kehrt die Gesellschaft langsam wieder zur Normalität zurück. Und diese Normalität sind Tierschutzkundgebungen des VGT, um gegen Tierquälerei zu protestieren.

Am 6. Mai hat in Wien auf einer Autobahnbrücke die erste Kundgebung gegen Vollspaltenboden stattgefunden. Seither hat es in Wien bereits 4 und in anderen Städten wie Innsbruck ebenfalls die ersten Proteste gegeben. Diese Woche haben nun auch wieder die Kundgebungen direkt vor dem Landwirtschaftsministerium begonnen. Das Tierschutzministerium Anschober führt gerade eine Reform der Schweinehaltungsverordnung durch. Das Landwirtschaftsministerium hat gesetzlich dagegen ein Vetorecht. Der VGT fordert deshalb Ministerin Köstinger auf, zusammen mit Minister Anschober eine sinnvolle und zukunftsträchtige Lösung sowohl für die Haltung auf Vollspalten ohne Stroheinstreu, als auch für das routinemäßite Schwänzekopieren zu finden. Und diese könnte der Teilspaltenboden mit einem eingestreuten Liegenest sein!

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Vor der Coronakrise war ein Treffen zwischen Tierschutzorganisationen und Tierschutzminister Anschober zur Schweinehaltungsverordnung geplant. Leider wurde es wegen den Isolationsmaßnahmen abgesagt. Aber das darf nicht bedeuten, dass jetzt in dieser Frage nichts mehr weitergeht, oder dass eine Reform der Verordnung ohne die Mitsprache von Tierschutzorganisationen durchgeführt wird. Deshalb beginnen wir jetzt wieder unsere Proteste, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Schweine auch während Corona weiter an strohlosen Vollspaltenböden gelitten haben. Dieses Problem muss jetzt gelöst werden!

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