Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.09.2020)
Wien, am 02.09.2020Video: Landwirtschaftsministerin Köstinger mit VGT-Obmann Balluch in Schweinefabrik
In einem aktuellen Video führt Balluch die Ministerin als Pappfigur durch eine Schweinebucht mit Vollspaltenboden und erklärt anschaulich, warum es sich um eine Tierquälerei handelt
Bei jedem öffentlichen Auftritt der Landwirtschaftsministerin protestieren Tierschützer_innen, weil sie gegen das Vollspaltenbodenverbot des Tierschutzministers Anschober ein Veto einlegt. Doch Köstinger entzieht sich jeder Diskussion, flüchtet durch den Hinterausgang, lässt sich von ihrem Fahrer verleugnen. Deshalb nahm VGT-Obmann Martin Balluch die Landwirtschaftsministerin nun, wenn auch nur als Pappfigur, in eine Schweinefabrik mit und zeigte ihr die Tierqual direkt vor Ort auf einem Vollspaltenboden. Dreck, Verletzungen, Lungenentzündung, geschwollene Gelenke – alles ist unmittelbar vor Ort zu sehen. Eine typische österreichische Schweinefabrik, kein „schwarzes Schaf“ der Branche. Und nun erklärt sich, warum die Tierschützer_innen die Ministerin so hartnäckig verfolgen: es ist unerträglich, dieses Tierleid mitanzusehen!
Das Video:
VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Was die Ministerin und ich in dieser Schweinefabrik zu sehen bekamen, ist absolut grauenhafte Tierquälerei. Unerträgliche Tierquälerei. Jeder Mensch, der das sieht, stellt sich die Frage, warum die Ministerin das Verbot dieser grausamen Haltung verhindert. Wir warten seit 25 Jahren auf eine Änderung. Jetzt reicht‘s. Frau Ministerin Köstinger, bitte handeln Sie jetzt!