Teilen:

Tag der Tierrechte

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.12.2024)

Wien, 02.12.2024

Am 10. Dezember ist der Internationale Tag der Tierrechte. Dieser wurde 1998 ins Leben gerufen und ist eine Erweiterung des Tags der Menschenrechte.

Am 10. Dezember 1948 wurde der Tag der Menschenrechte ins Leben gerufen. An diesem Tag wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Menschenrechtsorganisationen nehmen diesen Tag zum Anlass, um auf die weltweite Menschenrechtssituation zu verweisen1. Im Jahr 1998 wurde der Gedenktag um den Tag der Tierrechte erweitert, an dem Tierschutzorganisationen auch auf die Situation und Rechte der Tiere aufmerksam machen2.

Warum braucht es Tierrechte?

Tiere können nicht selbst vor Gericht ziehen und für ihre Rechte einstehen, daher braucht es Tierschutzorganisationen wie den VGT, die den Tieren ihre Stimme verleihen. Der VGT setzt sich schon seit über 25 Jahren für die Rechte von Tieren ein. Dank intensiver Kampagnenarbeit konnten schon viele Meilensteine für den Tierschutz erreicht werden, wie etwa das Käfigbatterieverbot für Legehennen, das Wildtierverbot im Zirkus oder das Pelzfarmverbot in Österreich. Auch heute, über 20 Jahre nach Einführung des Tages der Tierrechte, werden immer wieder katastrophale Zustände in Tierhaltungen, Schlachthöfen, Tiertransporten u.v.m. dokumentiert und aufgedeckt. Auch wenn laufend kleine Erfolge gefeiert werden können, gibt es auch immer wieder Rückschritte. Gedenktage wie der Tag der Tierrechte am 10. Dezember  erinnern daran, dass die Arbeit von Tierschutzorganisationen weiterhin notwendig und wichtig ist.

Was kann jede:r für Tiere tun?

Neben einer tierleidfreien veganen Ernährungsweise kann jede Person auch selbst für Tierschutz und die Rechte der Tiere aktiv werden. Das geht zum Beispiel, indem man die Inhalte von Tierschutzorganisationen wie dem VGT auf Social Media Plattformen teilt oder im Bekanntenkreis verbreitet. Außerdem kann jede:r gerne zu Aktionen, Infoständen oder Demonstrationen kommen und einfach mitmachen. Um der Politik zu zeigen, dass die österreichische Bevölkerung nicht mit Tierleid einverstanden ist, gibt es zahlreiche Petitionen, die an Infoständen oder einfach online unterzeichnet werden können. Alle, denen es möglich ist, können den VGT natürlich auch finanziell mit einer Spende unterstützen.

15.12.2025, Wien

Hummer töten – ein Tierschutzproblem, von dem niemand wissen will

Lebendiges Kochen von Krebstieren ohne vorherige Betäubung ist in Österreich verboten. Doch wen interessiert das?

11.12.2025, Wien/Dänemark

Neues Video zeigt die Schweinehaltung in Österreich ab 2034/2038 am Beispiel Dänemark

Was in Dänemark seit 2015 verpflichtend vorgeschrieben ist, wird in Österreich 2034/2038 neuer – von der Regierung hochgelobter – Mindeststandard: weiterhin ein Vollspaltenboden

10.12.2025, Wien

Tierversuche mit Fischen in Österreich - Teil 3

Der Zebrafisch hat ungewöhnliche Fähigkeiten. Deshalb ist er bei Tierexperimentator:innen sehr begehrt.

10.12.2025, Strem

Gatterjagd: Eine Begehung durch Tierschutz zeigt: auch Jagdgatter Draskovich aktiv

Wie immer, wenn es um den Schutz der Tiere geht, scheinen Gesetze keinen Wert mehr zu haben – das Gatterjagdverbot im Burgenland wird ständig gebrochen!

09.12.2025, Wien

Das war der 9. Österreichische Tierrechtskongress 2025 des VGT

Über 300 Teilnehmer:innen besuchten die viertägige Veranstaltung und sammelten Motivation und neue Impulse für die Tierrechtsarbeit!

04.12.2025, Wien

Fiakerpferd kommt am Heldenplatz zu Sturz

VGT mahnt: Fluchttiere haben im hektischen Stadtverkehr nichts verloren

04.12.2025, Linz

Landesverwaltungsgericht OÖ hebt 30 Genehmigungen zum Singvogelfang auf

Da alle 370 Genehmigungen für den Singvogelfang praktisch gleichlautend sind, sind damit ausnahmslos alle Genehmigungen (wissentlich!) rechtswidrig erstellt worden

03.12.2025, Gattendorf

Treibjagd auf Hasen trotz Myxomatose: Tierschutzkameras lösen Polizei-Großeinsatz aus

Während diese schreckliche, von Menschen absichtlich eingeführte Seuche für Hasen grassiert, vergnügen sich Jäger:innen dennoch beim Abschuss dieser Tiere