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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.02.2021)

Graz, am 08.02.2021

Flashmob: Tanzen gegen Massentierhaltung und Klimakrise!

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN unterstützt Fridays For Future Graz bei Tanz-Flashmob gegen die Tierausbeutung und Klimakrise.

Rund 14 Prozent der Treibhausgasemissionen kommen aus der Tier-Landwirtschaft. Sie ist damit einer der größten Einzelsektoren der Gesamtemissionen der Menschheit. Am Sonntag den 7.2. protestierten rund 50 Menschen in Graz gegen die Tierausbeutung und den Klimawandel. Fridays For Future Graz wird zwei Jahre alt und wir haben uns gedacht, wir müssen etwas Großes machen. So ist es entstanden, dass wir eine Woche, bzw. sogar acht Tage, streiken. Wir haben uns für jeden Tag ein Thema ausgesucht, erklärt Alena von Fridays For Future Graz die Aktionswoche „Future Week of Change“.

Der Klimawandel ist ein sehr komplexes Thema und oft fragen sich die Leute, was sie dagegen tun können. Eine wichtige Sache, die man tun kann, ist, auf Fleischkonsum zu verzichten. Das hängt auch direkt mit der Zerstörung von Biodiversität und Artenvielfalt zusammen. Da braucht man auch gar nicht weit schauen – wir zerstören auch hier in Österreich die Artenvielfalt durch die intensive, industrielle Landwirtschaft, die vorrangig dafür verwendet wird, um Tiere zu füttern und den exzessiven Fleischkonsum zu erhalten. Das ist ein ganz wichtiges Thema, weil da kann jeder etwas tun, schildert FFF-Aktivist Oskar die Hintergründe zur Aktion.

Die Tier-Landwirtschaft ist global vernetzt – Futtermittel werden in großen Mengen aus der ganzen Welt importiert. Lebendtiere werden sowohl aus Österreich exportiert als auch in ähnlichen Zahlen importiert. Tierprodukte wie Fleisch oder Milchprodukte nehmen Teil am internationalen Warenfluss. Global werden rund 50% der nutzbaren Landfläche für die Landwirtschaft verwendet. Der urbane Raum macht hingegen lediglich 1% aus. Mehr als drei Viertel (~77%) der landwirtschaftlich genutzten Fläche wird für Tiere verwendet – in erster Linie für die Futtermittelproduktion. Trotz dieser enormen Fläche deckt die Tier-Landwirtschaft lediglich 18% der weltweit konsumierten Kalorien. Das zeigt uns deutlich, dass eine pflanzenbasierte Ernährung sehr viele Ressourcen wie Land, Wasser und Emissionen einsparen kann. Eine vegane Ernährung ist einer der wichtigsten und größten Beiträge, die Einzelne liefern können, so VGT-Aktivistin Lena Remich.

Am Grazer Hauptplatz führten die Aktivist:innen von Fridays For Future gemeinsam mit Tierschutz- und Tierrechtsaktiven zwischen 14 und 16 Uhr mehrmals Tanz-Flashmobs durch. Mit Schildern und Musik wurden Passant:innen auf das wichtige Thema aufmerksam gemacht. Der VGT verteilte Infomaterial und Rezepthefte.

Tier- und Klimaschutz beginnen am Teller. Die Tiernutzung führt nicht nur zum Tod von Milliarden von Tieren pro Jahr, sondern trägt auch erheblich zur Klimakrise bei. Das können wir beenden!, so VGT-Aktivistin Lena abschließend.


Pressefotos zum Download (Copyright: VGT.at)

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