Teilen:

Burgenland: SPÖ hat jetzt die Aufhebung der Aufhebung des Gatterjagdverbots beschlossen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.03.2021)

Eisenstadt, 04.03.2021

Damit müssen alle Jagdgatter des Burgenlands bis zum 1. Februar 2023 aufgelöst worden sein – und der Burgenländische Landesjagdverband wird bis Ende 2022 aufgelöst

Es ist soweit, die Mühe war also nicht umsonst, freut sich VGT-Obmann Martin Balluch über den Beschluss der SPÖ gerade eben im Burgenländischen Landtag, den § 170 (3) des Jagdgesetzes von 2017 nunmehr als § 170 (3a) im selben Wortlaut wieder einzuführen. Damit müssen alle bestehenden Jagdgatter bis zum 1. Februar 2023 aufgelöst werden. Balluch weiter: Es war ein unfassbar großer Aufwand, die Volksabstimmung über die Gatterjagd trotz Lockdowns, kalter Jahreszeit und Weihnachtsfeiertagen zustande zu bekommen. Da nun die Aufhebung der Aufhebung des Gatterjagdverbots erfolgt ist, haben wir die Volksabstimmung zurecht zurück gezogen.

Und in Richtung FPÖ und ÖVP, die das Zurückziehen aus ihrem eigenen Politkalkül für fragwürdig halten, von einem Deal sprechen und den VGT als „extrem“ bezeichnen, meint der VGT-Obmann: Wir wollten mit der Volksabstimmung erreichen, dass das Gatterjagdverbot im Wortlaut von 2017 wieder eingeführt wird. Das ist geschehen und damit ist die Volksabstimmung hinfällig. Mehr braucht es bei uns für einen Deal nicht. Wir machen ja keine Volksabstimmungen aus Jux und Tollerei, sondern nur mit einem konkreten Ziel. Da das erreicht ist, wenden wir uns dem nächsten Ziel zu: dem Verbot des Vollspaltenbodens in der Schweinehaltung bundesweit.

Und Balluch schließt: Dass uns die ÖVP als ‚extrem‘ bezeichnet, ist allein schon deshalb absurd, weil wir es waren, auf deren Aufruf hin mehr als 26.000 Menschen gegen die Aufhebung des Gatterjagdverbots unterschrieben und damit das Jagdgesetz zu Fall gebracht haben. Der VGT ist offenbar in der Mitte der Gesellschaft verankert. Unsere Forderungen werden von großen Mehrheiten in der Bevölkerung mitgetragen. So auch die Forderung, den Vollspaltenboden in der Schweinehaltung zu verbieten und verpflichtende Stroheinstreu einzuführen!

20.11.2025, Großkadolz

Skandal-Schweinefabrik Hardegg kassiert fast € 1 Million Subventionen pro Jahr

Fabriksbesitzer Maximilian Hardegg kann seinen eigenen Betrieb auf Videos nicht erkennen – das ist industrialisierte Produktion von fast 30.000 Schweinen pro Jahr auf Vollspaltenboden

19.11.2025, Großkadolz

Schweineskandal: VGT legt Ortsnachweise vor

Der Betreiber stellt öffentlich in Frage, dass die Aufnahmen aus seinem Stall stammen und greift den VGT an. Dieser kontert mit eindeutigen Beweisen

19.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Medienspiegel: Skandalstall in Niederösterreich

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

18.11.2025, Niederösterreich

Aufdeckung: Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

18.11.2025, Bezirk Hollabrunn

Unfassbare Misshandlungen in einer der größten Schweinefabriken Österreichs

VGT deckt Tierleid in AMA-Schweinemast und Zuchtbetrieb auf

17.11.2025, Wien

Stellenausschreibung: Mitarbeiter:in im Bereich Finanzen

Stelle frei beim VGT

14.11.2025, Wien

End The Cage Age: Ihre Stimme für mehr Tierschutz

Noch bis 12. 12. 2025 können Sie an der öffentliche Befragung der EU zur Erneuerung der Tierschutzgesetzgebung teilnehmen. So funktionierts.

13.11.2025, Innsbruck

Ergebnisse einer Studie zur Wirkung von Tierschutzunterricht

Wirkt Tierschutzunterricht tatsächlich? Eine aktuelle Studie im Rahmen einer Masterarbeit im Fach Psychologie an der Universität Innsbruck hat genau das untersucht.