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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.03.2021)

Wien, am 15.03.2021

Kreidebotschaft vor Landwirtschafts-Ministerium: „Stroh für Schweine“

„Frau Köstinger, Vollspaltenboden ist Tierquälerei“ prangt seit heute früh in großen Lettern vor dem Ministerium, das noch immer mit Steuergeld Vollspaltenbodenhaltung fördert!

Dass die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden eine Katastrophe ist, kann man mittlerweile getrost als allgemein bekannt bezeichnen. Doch dass Landwirtschaftsministerin Köstinger nicht nur nicht bereit ist, einem gesetzlichen Verbot dieser Tierquälerei zuzustimmen, sondern sie auch noch mit Steuergeld fördert, ist noch nicht ausreichend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit vorgedrungen. Deshalb wurde heute früh vor dem Landwirtschaftsministerium in Wien mit Kreide der folgende Spruch hinterlassen: „Frau Köstinger, Vollspaltenboden ist Tierquälerei! Stroh für Schweine“.

Das Tierschutzministerium muss in den nächsten Tagen oder Wochen eine Novelle des Tierschutzgesetzes durchführen, die die Schweinehaltung betrifft, für die aber das Landwirtschaftsministerium eine Vetomöglichkeit hat. Von Tierschutzseite wird befürchtet, dass der Vollspaltenboden weiter erlaubt bleibt, oder dass eine „Lösung“ vorgeschlagen wird, die nur Augenauswischerei wäre, wie z.B. einen weniger perforierten Teilbereich des Vollspaltenbodens als nicht eingestreutes „Liegenest“ einzuführen. Gegen einen derartigen Verrat an den Schweinen macht der VGT mobil.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Wir erwarten jeden Tag, dass eine Novelle des Tierschutzgesetzes in Begutachtung geht. Deshalb appellieren wir an die Bundesregierung, und insbesondere an Tierschutz- und Landwirtschaftsministerium, für diese Reform ein echtes Verbot des Vollspaltenbodens vorzusehen. Es wäre eine Katastrophe für die armen Schweine, würde jetzt in einer Novelle eine Änderung der Haltung für die nächsten 15 Jahre festgelegt, die für die Tiere keinerlei Verbesserung bedeutet. Wir brauchen eine Weichenstellung für den Ausstieg aus dem Vollspaltenboden, keine Fehlentwicklung, die Schweinebetriebe dazu bringt, bei Neu- und Umbauten erst wieder tierquälerische Haltungssysteme einzurichten.

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