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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18.03.2021)

Wien, am 18.03.2021

5 Schweine am Klo vor dem Bundeskanzleramt protestieren gegen Vollspaltenboden

Heute wird ein Antrag der SPÖ auf Verbot dieses Bodens im Gesundheitsausschuss des Parlaments diskutiert – für Köstinger ist das Tierleid Nebensache

Lediglich 35 Cent pro kg Schweinefleisch Mehrkosten würde laut einer aktuellen Studie die Umsetzung der langjährigen Forderung des VGT auf doppelten Platz und tiefe Stroheinstreu statt Vollspaltenboden in der Schweinehaltung bedeuten. Mit um die Hälfte mehr Platz und derselben tiefen Stroheinstreu statt Vollspaltenboden reduziert sich der Preis sogar auf nur 8,5 Cent pro kg mehr. Wegen diesem lächerlichen Betrag werden die Schweine in Österreich gezwungen, über ihrem eigenen Kot zu leben. Deshalb hat die SPÖ einen Antrag auf Verbot des Vollspaltenbodens mit doppeltem Platzangebot und verpflichtender tiefer Stroheinstreu eingebracht, der heute im Gesundheitsausschuss diskutiert wird. Der VGT hat diesen Antrag der SPÖ mit einer Aktion vor dem Bundeskanzleramt unterstützt. 5 als Schweine verkleidete Tierschützer:innen saßen auf Kloschüsseln, während Landwirtschaftsministerin Köstinger das Treiben mit den Worten, das Tierleid sei ihr egal, kommentierte. „Vollspaltenboden: ein Leben am Klo“ prangte auf einem Transparent.

Zur Petition

 

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Ich appelliere an die Bundesregierung, diesen Antrag auf ein Verbot des Vollspaltenbodens im heutigen Gesundheitsausschuss ernst zu nehmen und zu beschließen. Die Zeit drängt langsam, es muss etwas geschehen. Und zwar nicht nur, weil die Schweine tagtäglich unter dem Vollspaltenboden leiden, sondern auch, weil die EU demnächst gegen Österreich eine Strafe festsetzen wird und weil die Volksanwaltschaft mit einer Missstandsfeststellung droht, wenn sich für die Tiere in der Praxis nichts ändert. 8,5 oder auch 35 Cent pro kg Schweinefleisch ist derartig wenig, dass mir niemand erzählen kann, dass deshalb die großen Importe drohen. Das ist eine Preisdifferenz, die die Konsument:innen mit Sicherheit in Kauf nehmen würden, wenn dafür die Schweine ein deutlich besseres Leben haben.


Pressefotos frei zum Abdruck (Copyright: VGT.at)

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