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Tierschützerin rettet Waldohreule von Autobahn

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.05.2021)

Wien, 10.05.2021

Durch den beherzten Einsatz einer Tierschützerin wurde das seltene Tier vor dem sicheren Tod bewahrt

Auf der S1 Richtung Schwechat Höhe Rothneusiedl hat eine Tierschützerin heute am Pannenstreifen einen kauernden Vogel entdeckt. Sie hat daraufhin sofort am Pannenstreifen angehalten und die Autobahnpolizei verständigt. Diese hat die Asfinag informiert, die die Stelle abgesichert hat. Die Tierschützerin hat daraufhin das Tier, das sich als Waldohreule herausgestellt hat, mittels Kescher sichern und in einer Transportbox zur Wildtierbox der MA49 bringen können. Eine schnelle Untersuchung ergab einen völlig durchgebrochen Flügel. Ob innere Verletzungen vorliegen, wird zur Zeit untersucht.

Die Tierschützerin berichtet aufgeregt: Ich setze mich in meiner Freizeit mit der Stadttaubenhilfe Wien vor allem für den Schutz der Stadttauben ein. Aber natürlich sehe ich auch nicht weg, wenn andere Tiere Hilfe brauchen. Ich bin überglücklich, dass diesem besonderen Vogel geholfen werden konnte und danke allen, die dabei mitgeholfen haben, von Herzen.

Auch VGT-Campaignerin Heidi Lacroix ist sehr glücklich über die erfolgreiche Rettungsaktion: Nicht wegzuschauen und einzuschreiten, wenn Tiere Hilfe brauchen, das ist gelebter Tierschutz. Ich bin der Retterin und allen Beteiligten zutiefst dankbar, die sich für die Waldohreule eingesetzt haben. Hoffen wir, dass die Tierärzt:innen des MA49 Wildtierservice dem Tier helfen können.


Pressefotos frei zum Abdruck (Copyright: Stadttauben Wien)

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