Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.11.2021)
Wien, am 23.11.2021Bereits 1.000 Demos und Aktionen gegen Schweine-Vollspaltenboden!
Trotz aller Hindernisse durch die Corona-Pandemie mit Lockdowns und Social Distancing haben Tierschützer:innen in Österreich die Schweinehaltung zum Thema gemacht
Bis vor 2 Jahren wussten nur Eingeweihte in Österreich mit dem Wort „Vollspaltenboden“ etwas anzufangen. 1.000 Demos und Aktionen von Tierschützer:innen in Österreich später ist der Begriff aus der Schweinehaltung nicht nur in aller Munde, die politisch Verantwortlichen signalisieren mittlerweile klar, dass sich etwas ändern wird. Auch wenn sich die ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger ständig versteckt und der Kritik zu entkommen versucht hat, ist jetzt eine Verbesserung für die Schweine unausweichlich geworden. Am 9. Dezember 2021 tagt der Tierschutz-Ausschuss im Parlament und die Verordnung zur Haltung der Schweine ist das wesentlichste Thema der Abschlussverhandlungen zum Tierschutzvolksbegehren. Dank einer schier endlosen Kette von Protesten, von Vorarlberg bis Eisenstadt, ob auf der Autobahnbrücke oder bei Pressekonferenzen der ÖVP, konnte dieses Thema zentral platziert werden. Und die Aktionen gehen weiter.
VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Die Corona-Pandemie konnte unsere Kampagne nur verzögern aber nicht verhindern. 1000 Kundgebungen und Proteste in ganz Österreich zum Schweine-Vollspaltenboden seit Kampagnenbeginn 2019! Ich gratuliere den Tierschützer:innen zu dieser grandiosen Leistung. Das zeigt, wie sehr die Aufnahmen aus Schweinefabriken mit Vollspaltenboden die Menschen entsetzen. Es wird nun Zeit, am 9. Dezember Nägel mit Köpfen zu machen und dieses grausame Kapitel der Misshandlung von Schweinen endgültig abzuschließen.