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VGT präsentiert Video: wie das 90 m² Schweine-Vollspaltenboden Graffiti entstand

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.11.2021)

Wien, 25.11.2021

Zwei Künstler:innen schufen dieses Bild eines Schweins auf Vollspaltenboden innert weniger Stunden am Wiener Donaukanal

Es war ein Eyecatcher als es fertig war. Ein gigantisches Schwein in gebückter Trauerhaltung auf Beton-Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu. 90 m² Graffiti am Wiener Donaukanal. Wenige Tage später wurde es mit einer politischen Botschaft zu einem anderen Thema teilweise übermalt. Das ist das Schicksal von Graffiti-Kunst im öffentlichen Raum. Doch die Entstehung des Kunstwerks ist filmisch festgehalten worden. Zwar dauerte das Ganze gut 5 Stunden, doch der VGT präsentiert jetzt einen Zusammenschnitt dieser Kunstaktion in einem 53 Sekunden Video. Dabei wird die Dimension des Projekts deutlich. Und die tierschutzpolitische Botschaft, die ganz zuletzt an die Wand gemalt wurde: „Nein zum Vollspaltenboden, www.vollspaltenboden.at“.

Das Video:

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Die Menschen artikulieren ihren Protest gegen die Tierquälerei von Schweinen auf Vollspaltenboden auf verschiedenen Ebenen. Das Naheliegendste ist die Demo oder das Beschwerdeemail, doch auch die Kunst kann ihren Beitrag leisten. Politisch kritische Kunst hat in Österreich Tradition. Während andernorts 1968 tödliche Konflikte ausgetragen wurden, gabs hierzulande ein Kunst-Happening im NIG-Hörsaal der Hauptuni Wien. Zwar steht diese Graffiti-Kunst nicht unbedingt in der Tradition dieser sogenannten ‚Uniferkelei‘, doch ist sie zweifellos politische Aktionskunst der besonders kreativen Sorte. Ein typisch österreichischer Protest eben. Ich kann nur hoffen, dass er von den Verantwortlichen in der Regierung endlich gehört wird.

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