Keine Käfigeier: Unternehmen halten ihre Versprechen - vgt

Teilen:

Keine Käfigeier: Unternehmen halten ihre Versprechen

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.05.2022)

Wien, 24.05.2022

Ein Großteil der Unternehmen hält sich an ihre Versprechen gegenüber der Open Wing Alliance und der Öffentlichkeit, keine Eier von Hennen in Käfighaltung mehr zu verwenden.

Die Open Wing Alliance (OWA) ist eine Vereinigung von 80 Tierschutzorganisationen aus 63 Ländern, darunter auch der VGT. Insgesamt konnte die OWA bereits mehr als 2.300 Firmen aus vielen Bereichen überzeugen, ihre Unternehmenspolitik tierfreundlicher zu gestalten, indem sie auf die Verwendung von Käfigeiern verzichten. Die Deadline für 982 der Firmen lag bei 2021 oder früher. Aus dem kürzlich veröffentlichten Cage-free Report der OWA geht hervor, dass 88% der abgegebenen Bekenntnisse zum Ausschluss von Käfigeiern bis 2021 oder früher als erfüllt gelten. Weitere 4% konnten die Deadline zwar nicht einhalten, berichten aber weiterhin über Fortschritte bei der Umstellung. Eine großartige Erfolgsrate, wenn man bedenkt, dass rechtlich keine Bindung besteht. Die Daten machen deutlich, dass es einen globalen Wandel in der Eierindustrie gibt. Ein Ergebnis der unermüdlichen Arbeit der OWA und ihrer Mitglieder.

Mit dem heutigen Tag widmet sich die OWA auch schon einem neuen Kampagnenziel. Toridoll, ein weltweit verbreitetes, japanisches Restaurant-Unternehmen mit zahlreichen Tochterfirmen, wird aufgefordert, die Käfigeier aus seinen Versorgungsketten zu verbannen. Die Kampagne kann täglich mit kurzen online Aktionen über die Action App der OWA unterstützt werden.

Der Einfluss global vertretener Unternehmen ist nicht zu unterschätzen. Wenn sie als Abnehmer von Käfigeiern ausfallen, passt sich der Markt dementsprechend an und die Käfighaltungen verschwinden nach und nach. Mittlerweile sind 11% der Hennen weltweit frei davon. Dank dem Einsatz von Tierschützer:innen und der OWA vergrößert sich diese Zahl stetig.

28.05.2025, Wien

Parlamentsdirektion lügt: bisherige Übergangsfrist 2040 für Strohhaltung statt Vollspalten

Die Parlamentsdirektion behauptet aber, 2040 wäre nur der unstrukturierte Vollspaltenboden verboten worden – VGT-Demo vor Ministerrat gegen Förderung Umbau zu Vollspaltenboden!

27.05.2025, Gerersdorf, NÖ

BH droht erneut Betrieb Hubmann mit Schweinen am Acker im Zelt Räumung an!

Alternativer Schweinebetrieb mit echtem Tierwohl und fast keiner Investition für die Errichtung, soll aus politischen Gründen zerschlagen werden!

26.05.2025, Wien

Offener Brief des VGT: heben wir das Verbot des unstrukturierten Vollspaltenbodens auf!

VGT-Obperson wendet sich an Schweinebranche: Sie brauchen nicht investieren, lassen wir alles wie es ist, kein Schwein interessiert der Umbau zu einem Firlefanz-Vollspaltenboden

26.05.2025, Wien

Wo bleibt der Fischschutz beim Weltkulturerbe "Waldviertler Karpfenteichwirtschaft"?

Die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft wurde Anfang Mai 2025 zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt. Der VGT erhebt aus diesem Anlass die Stimme für die Karpfen und erinnert daran, dass Fische Lebewesen sind, keine Produkte.

23.05.2025, Innsbruck

Aktion KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS in Innsbruck.

Das große Transparent mit dem Schriftzug " KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS " leuchtet nördlich der Annasäule.

22.05.2025, Innsbruck

Einladung zur VGT-Aktion zum Wolf in Innsbruck

Der Verein gegen Tierfabriken lädt zur Medienaktion "KOEXISTENZ STATT ABSCHUSS" bei der Annasäule ein.

22.05.2025, Steiermark

VGT reicht Petition an steirischen Landtag ein: Förderung Umstieg Stroh Schweinehaltung

2026 statt den nötigen 1413 Unterschriften zusammengekommen – Petition wendet sich gegen den Schweine-Vollspaltenboden und das neue Bundesgesetz dazu, das alles verschlechtert!

22.05.2025, Kärnten

Über 600 Abschussbefehle und 22 Abschüsse: Kärnten will den Wolf ausrotten!

Landesrat Gruber handelt eindeutig rechtswidrig, die Verordnung zum Abschuss ist weder EU-rechts- noch verfassungskonform, es gibt kein Monitoring und keinen guten Erhaltungszustand