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Der Schutz der Natur ist ein öffentliches Interesse

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.06.2023)

Wien, 06.06.2023

Die Jagd, um Trophäen zu erbeuten, ist reiner Egoismus. Der Umgang sowohl mit der Natur als auch mit den Wildtieren ist aber im öffentlichen Interesse.

Egoismus und Jagdlust dürfen kein Grund dafür sein, Wildtiere zu töten. Die Jagd muss ökologisch begründet werden.

Keine Jagd auf gefährdete Tierarten
Im Ausland begreift niemand, warum man in Österreich noch Auerhahn und Birkhahn abknallen darf. Diese seltenen Tiere müssen sterben, weil man sie sich ausgestopft ins Zimmer stellen will.
Keine Verwendung von Bleimunition
Blei ist ein schweres Gift, für das es nicht einmal untere Grenzwerte gibt, die nicht gesundheitsschädlich wären. Trotzdem verteilt die Jagd jährlich Tonnen an Blei in Form von Munition in der Landschaft. Zahlreiche Tiere gehen durch Bleivergiftung grauenhaft zugrunde, insbesondere Greifvögel, die erschossene Beutetiere essen.
Keine Tiermast für Kanonenfutter
Die aktuellen Berichte über den Zustand des Waldes in Österreich sind besorgniserregend. Hierzulande herrscht die höchste Populationsdichte an Reh und Hirsch in ganz Europa, weil die Jäger:innenschaft wie besessen füttert, um große Trophäenträger zu züchten. Die Folge ist, dass es kaum Naturverjüngung im Wald gibt. Der Wald ist aber für uns alle überlebensnotwendig. So schützt er vor dem Klimawandel, vor Dürre und Überschwemmungen, er liefert Sauerstoff zum Atmen, er filtert Schadstoffe aus der Luft und er stärkt das Immunsystem des Menschen und reduziert Depressionen.
Abschaffung der Trophäenschau
Bei diesen Veranstaltungen wird mit den Erfolgen der Wildtierzüchtung geprahlt. Der Kult, möglichst große Trophäenträger zu erschießen, ist das Gegenteil von dem, wonach die Evolution selektiert. Will man gesunde Wildtierpopulationen erhalten, darf man nicht die stärksten Tiere entnehmen.

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