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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.03.2024)

Südburgenland, am 19.03.2024

VGT-Aktivist:innen helfen am Lebenshof „Ferkelfroh“

Bei wunderschönem Frühlingswetter helfen VGT-Aktive beim Ausmisten, Zäune bauen und bei kleineren Reparaturen. Aber auch das Schweine kuscheln kam nicht zu kurz!

Immer wieder helfen VGT-Aktive bei Lebenshöfen mit, mittlerweile hat sich schon eine kleinere Gruppe gegründet, die in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Aufgaben bei den Tieren übernehmen. Beim Lebenshof Ferkelfroh von Claudia Haupt leben derzeit 21 Schweine, die sie größtenteils selbst versorgt, damit diese ein Paradies auf Erden haben können. Doch das Leben auf einem Lebenshof ist nicht immer leicht. Sehr viel Arbeit, kaum Ruhe und natürlich muss so ein Hof finanziert werden. Der Lebenshof finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Spenden können unterschiedlich aussehen, so kann man neben dem Finanziellen wie Patenschaften auch Sachspenden bringen oder am Hof mitarbeiten. Wenn auch du mal mitarbeiten willst, melde dich gerne!

Nach einer kurzen Einführung und Besichtigung ging es auch schon an die Mistgabeln, Sägen und Baumaterial. Eine kleine Gruppe wurde als Schweinekuschler:innen eingeteilt, diese Menschen hatten wohl das größte Glück. Aber auch alle andern Aktiven kamen zu diesem Vergnügen. So wurde an diesem Tag gesägt, ausgemistet, ein Zaun erneuert und kleine Instandsetzungen übernommen. Immer wieder kamen aber auch die Schweine um zu Überprüfen, ob die Aktiven die Aufgaben auch gut machen und um sich Streicheleinheiten zu holen. Bis zum Sonnenuntergang wurde gewerkt und dann ging es wieder Richtung Wien nach Hause. Alle waren happy, so ist das Helfen am Lebenshof auch für das eigene Seelenheil eine wunderbare Aufgabe, denn bei Claudia dürfen die Schweine ihren Lebensabend verbringen, bis zu ihrem natürlichen Tod.

Campaingerin Daniela Deml war ebenfalls vor Ort: Das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, wird durch das Kuscheln mit den Tieren noch verstärkt. Es ist ein wunderschönes Lebensgefühl, den Schweinen, die die meisten Menschen ja nur vom Schnitzel auf den Tellern kennen, so nah zu sein. Gleichzeitig denkt man aber auch an die vielen Schweine, die auf Betonvollspaltenboden dahinvegetieren müssen. Wenn man Schweine einmal kennengelernt hat, ist es unmöglich, sie nicht mehr als Individuen mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen wahrzunehmen.

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